Fliegende Fäuste und splitterndes Glas: Die Blütezeit der griechischen Hooligan-Bewegung

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Fliegende Fäuste und splitterndes Glas: Die Blütezeit der griechischen Hooligan-Bewegung

Die Worte „Schlachtfeld" und „Dschungel" waren während der 90er Jahre sicherlich Dauerbrenner in den Schlagzeilen der griechischen Sportzeitungen.

Alle Fotos: bereitgestellt von anonymen Fußballfans

Die Worte „Schlachtfeld" und „Dschungel" waren während der 90er Jahre sicherlich Dauerbrenner in den Schlagzeilen der griechischen Sportzeitungen. Diese sind normalerweise immer montags erschienen und informierten die Bevölkerung darüber, welche Schlägereien während der sonntäglichen Fußballspiele über die Bühne gingen und wer daran beteiligt war—Fans rivalisierender Teams und natürlich auch die Polizei. Dabei war es auch ganz egal, ob das Ganze innerhalb oder außerhalb der Stadien und vor, während oder nach den Spielen stattfand.

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Aber warum waren diese Auseinandersetzungen zwischen griechischen Hooligans gerade in den 90ern so geläufig? Das könnte zum Teil auch daran gelegen haben, dass es den Fangruppierungen damals noch erlaubt war, zusammen zu Auswärtsspielen zu fahren.

Wir haben eine Reihe an Fußballfans kontaktiert, die bei vielen dieser Schlägereien anwesend waren, und sie um Zugang zu ihren Fotoarchiven gebeten. Alle Bilder wurden entweder vor oder nach einem Spiel aufgenommen und zeigen die Supporter der griechischen Teams AEK, Aris, Olympiakos, Panathinaikos und PAOK. Aus offensichtlichen Gründen wollten alle unsere Quellen lieber anonym bleiben.