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Musik

Wer den deutschen Rap retten wird

Letzte Woche erschien ein Artikel, der sich mit dem unvermeidlichen Niedergang des Deutschraps befasste. Aber Deutscher Rap ist wohl doch noch nicht am Ende. Die Party wird noch weiter gehen. Und wir erklären euch, wer dafür verantwortlich ist.

Es gibt Menschen in unseren Redaktionskreisen, die den baldigen Tod des deutschen Raps für unvermeidlich halten. ABER es gibt da auch noch andere Meinungen.

Letzte Woche hat mein geschätzter Kollege Daniel Weihwasser einen Artikel über den aus seiner Sicht unvermeidlichen baldigen Niedergang des Deutschraps verfasst und darin die Todesengel aufgezählt, die den HipHop zu Grabe tragen werden. Nachdem ich dafür frei nach Alexander von Eich Schimpfwort-Salven auf ihn abfeuerte, entschloss ich mich, diese Meinungsverschiedenheit sportlich auszutragen und einen Gegenartikel zu schreiben. Ich glaube nämlich, dass Deutschrap weiterhin eine rosige Zukunft bevorsteht.

Daniel schreibt, dass Deutschrap sich derzeit auf dem „Peak“ befindet (schön zu sehen, wie sich deutsche Musikjournalisten immer auf die Suche nach unnötigen Anglizismen machen) und dass die Rezession in der Rapkonjunktur zwangsläufig einsetzen wird. Sicherlich befinden wir uns auf einem nie dagewesenen HÖHEPUNKT (!), in dem jeder halbwegs ernstzunehmende Rapper (Prinz Pi, Raf 3.0, Alligatoah) an die Chartspitze stürmt, neue, talentierte Leute in den Vordergrund rücken (Sierra Kidd, Teesy) und alte Helden nochmal ihren Hut in den Ring werfen (Fünf Sterne Deluxe, Toni L., Tone).

Dass jetzt allerdings der Zapfenstreich ausgerufen wird, ist nur die Befürchtung unter miesepeterigen Feiergästen, weil alle gerade einfach so einen Spaß haben. Doch die Party wird noch weiter gehen. Auf Noisey.com erkläre ich euch, wie Casper, Marteria, Hafti und Co. dafür verantwortlich sind. Klickt einfach auf das Foto: