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Munchies

Das Essen in Billigfliegern bringt meinen Appetit regelmäßig zum Absturz

Wie ausgehungert muss man sein, um sich in 10.000 Metern Höhe freiwillig Meeresfrüchte aus der Mikrowelle reinzuziehen?

Stell dir vor, als Henkersmahlzeit würdest du Ryanair-Paella vorgesetzt bekommen.

Schön lauwarm und stilecht in einem schwarzen, mikrowellenerprobten Plastikbehälter serviert. Dazu gibt’s künstlich schmeckenden Fruchtsaft und Chupa Chups zum Nachtisch.

Genau mit so einem „Menü”—auf dem Flug nach Knock (ein provinzieller Flughafen, der zu der Zeit nur aus einem Schrein, einem Pub und einer Kantine mit Curry and Chips auf der Speisekarte bestand)—durfte ich mal unfreiwillig Bekanntschaft machen. Ich sah mich umgeben von 17 hektisch betenden Nonnen, zwei Bauern, die in ihren Tweedanzügen so aussahen, als hätte ihnen eine Heuballenpresse beim Anziehen helfen müssen, sowie einer Flugbegleiterin, die mich ganz sicher mit ihren Dritten anlächelte.

Ich habe die Paella dankend abgelehnt.

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