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The Last of Us

Faustinos einsames Patagonien

Faustino zeigt euch, wie man als Einsiedler in einer menschenleeren Welt überlebt.

In dieser Folge von Far Out reiste VICE nach Patagonien, um Faustino Barrientos, den Einsiedler des O’Higgins-See, zu treffen.
Der O’Higgins liegt an der Grenze zwischen der Región de Aysén in Chile und der argentinischen Provinz Santa Cruz. Seit 1965 lebt Faustino Barrientos hier alleine am Ufer des Sees, in einem Haus, das aus den Überresten eines gestrandeten Fischerbootes gebaut wurde. Er lebt hauptsächlich von Wilderei und Viehzucht, mit nur ein paar Annehmlichkeiten des modernen Lebens. Seine nächsten Nachbarn leben in Villa O’Higgins, einer kleinen Gemeinschaft mit ein paar Hundert Einwohnern, die knapp 40 Kilometer weit entfernt ist. Zwei Tage dauert der Weg mit dem Pferd dorthin und führt auf Trampelpfaden durch die zerklüfteten Berge. Alle paar Jahre reitet Faustino ins Dorf, um sein Vieh zu verkaufen.
Mit 81 Jahren neigt sich Faustinos Leben dem Ende entgegen und seine selbstauferlegte Isolation scheint von den Streitkräften der Regierung, der Wirtschaft und dem Tourismus bedroht. Im Dezember 2011 dokumentierte VICE sein Leben und sprach mit ihm über die Veränderungen Patagoniens und der Lebensart der Indio-Nachkommen.

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Faustino ist gleich doppelt wichtig für euch. Einerseits, weil er die bevorstehende Zombie-Apokalypse am ehesten überlebt, da er nicht in einer überbevölkerten Stadt sondern als Einsiedler lebt. Andererseits, könnt ihr von ihm lernen, wie man 50 Jahre als Selbstversorger leben kann. Also nehmt euch ein Beispiel an dem Patagonen.

Am 14 Juni erscheint The Last of Us mit noch mehr Zombies bei uns. Mehr Infos findet ihr hier.