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Noisey

Alles beschissen außer Bilderbuch

Der einzige Grund für mich aufs Donauinselfest zu gehen sind die Bands—vorausgesetzt es ist etwas Hörbares dabei. Der einzige musikalische Lichtblick dieses Jahr waren eindeutig Bilderbuch.

Fotos: Verena Bogner

Der einzige Grund für mich aufs Donauinselfest zu gehen sind die Bands—vorausgesetzt es ist etwas Hörbares dabei. Und heuer waren Bilderbuch der einzige musikalische Lichtblick. Also bin ich gestern im Regen auf die Insel gepilgert, um mir die Retter der österreichischen Musik, wie sie seit dem Release ihrer Feinste Seide EP genannt werden, zum erneuten Mal anzuschauen. Als ich bei der FM4 Bühne ankam, war alles wie ausgestorben und es spielte gerade Everlast, ein alter Sack, der Musik für alte Säcke macht. Dementsprechend war auch das Publikum beschaffen—außer drei Typen mit Hell's Angels-Kutten war niemand in Sicht.

Je näher der Gig von Bilderbuch kam, umso mehr Menschen kamen.  Als die Jungs nach einer kurzen Umbaupause pünktlich auf die Bühne kamen, war der Platz vor der FM4 Bühne gesteckt voll und als sie die ersten Töne von „Feinste Seide", der musikalischen Erfüllung meiner feuchten Träume, anschlugen, kam eine Welle der Sexyness über all die durchnässten Menschen in ihren schlimmen Regenponchos. Es war nicht das erste Mal, dass ich Bilderbuch live gesehen habe, aber es ist für mich immer wieder rätselhaft, wie vier Burschen, die meine Studienkollegen sein könnten, so clevere und vor allem sexy Gitarrenmusik machen können.

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