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Noisey

Das Schlager-Openair war der beste Tag meines Lebens

Alles was dein Herzilein begehrt.

Alle Fotos von Kamil Biedermann

Wir wollten uns integrieren, wirklich. Doch schon als wir in Flums angekommen waren, mussten wir feststellen: Wir sind total underdressed. Oder overdressed? So richtig entscheiden konnten wir uns zwischen all den Karohemden, Lederhosen und Appenzeller-Kuh-Gürteln nicht.

Wir gaben trotzdem unser bestes, kippten im Shuttlebus Feldschlösschen als Integrations-Schmiermittel und überlebten gemeinsam mit Ballermann meets Musikantenstadl-Jugendlichen die endlose Fahrt über Bergstrassen.

In Flumserberg pissten wir als erstes auf ein paar Kuhfladen, denn wir meinten es mit der Integration wirklich ernst. Ein erstes Erfolgserlebnis: Bestätigende Freudenschreie von Post-Midlifecrisis-Damen.

Zwischen Sommerrodelbahn, Schweinestall und Gipfelkreuz quetschten sich unsere 17000 neuen Freunde vor einer Bühne. Die restlichen 1000 liessen ihren Hass über halbstündige Gastro-Wartezeiten und „Preise wie in Zürich" (Ein 4-Dezi-Bier kostete 5.50.) am Barteam in pinken Augenkrebs-Shirts aus.

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