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Udo Jürgens ist tot, unter den Pegida-Demonstranten war ein RTL-Reporter, der jetzt keiner mehr ist, und ins KaDeWe wurde eingebrochen.

Udo Jürgens ist tot

Foto: Das Bundesarchiv | Wikimedia | CC BY-SA 3.0

Udo Jürgens ist gestern im Alter von 80 Jahren überraschend an Herzversagen gestorben. Wie sein Management mitteilte, war er bei einem Spaziergang bewusstlos zusammengebrochen und konnte trotz Wiederbelebungsmaßnahmen nicht reanimiert werden. Jürgens veröffentlichte mehr als 50 Alben und verkaufte über 105 Millionen Tonträger. Damit ist er einer der erfolgreichsten Solokünstler auf der Welt.

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Ein RTL-Reporter hat sich als Pegida-Anhänger ausgegeben und ist daraufhin gefeuert worden

Letzte Woche sorgte ein Beitrag der ARD-Sendung Panorama für großes Aufsehen. Die Redaktion ließ darin Pegida-Demonstranten unkommentiert zu Wort kommen. Nun kam heraus, dass einer der Demonstranten vor der Kamera ein Reporter von RTL war, der sich unter die Protestierenden gemischt hatte, um offenbar selbst an Aussagen heranzukommen. „Wenn man rausgeht, ganz viele Türken. Ich komme mit vielen gut klar, aber es ist doch zunehmend so, dass man denkt: Sind wir eigentlich noch deutsch in Deutschland", sagte er in die Kamera. Erst als der Beitrag erschienen war, meldete er sich bei der Panorama-Redaktion und beteuerte, dass die Aussagen nicht seiner Meinung entsprächen. Zu spät, RTL hat ihn mittlerweile rausgeworfen.

In New York sind zwei Polizisten aus Vergeltung erschossen worden

Am Samstag wurden in Brooklyn zwei Polizisten auf offener Straße erschossen. Die Beamten saßen in ihrem Streifenwagen, als der 28-Jährige Ismaaiyl B. sich von der Seite annäherte und durch die Scheiben feuerte. Auf der Flucht schoss er sich selber in den Kopf. Er war sofort tot. New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio sprach von einer Exekution. Der Täter hatte die Tat auf Instagram angekündigt und wollte offenbar der Tod der durch Polizeigewalt gestorbenen Michael Brown und Eric Garner rächen.

Am Frankfurter Flughafen sind schwere Sicherheitsmängel entdeckt worden

Foto: Dr. Bernd Gross | Wikimedia | Public Domain

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Bei verdeckten Kontrollen am Frankfurter Flughafen haben Ermittler der EU-Kommission gravierende Sicherheitsmängel entdeckt. Wie die Bild am Sonntag berichtet, soll es den Ermittlern gelungen sein, in jedem zweiten Versuch Waffen oder gefährliche Gegenstände durch die Kontrolle zu schmuggeln. In einem Prüfbericht bemängelten die Kommissare das Personal, das schlecht geschult sei und die Röntgenbilder nicht richtig deuten könnte.

IS soll 100 Deserteure hingerichtet haben

Die IS soll in Syrien hundert ausländische Kämpfer aus ihren eigenen Reihen hingerichtet haben. Die Männer wollten in ihre Heimatländer zurückkehren, sagte ein Aktivist aus der IS-Hauptstadt al-Rakka gegenüber der deutschen Presseagentur. Außerdem kontrolliere die Sittenpolizei die Gesinnung der eigenen Kämpfer. Derzeit sind 400 von ihnen in al-Rakka inhaftiert, wie die britische Financial Times berichtet. 100 weitere stehen unter Beobachtung.

YouTuber Simon Unge beendet wegen Mediakraft seine Kanäle

Der bekannte YouTuber Simon Unge hat seine beiden Kanäle „ungespielt" (22,5 Millionen Views monatlich) und „ungefilmt" (10 Millionen Views) geschlossen. In einer Videobotschaft nannte er das Netzwerk Mediakraft, mit dem er seit einem Jahr einen Vertrag hat, als Grund für die Entscheidung. Darin bezeichnet er das Unternehmen als „Scheißhaufen", das ihn nicht unterstützen würde, und rechnet gleichzeitig mit den Geschäftspraktiken des Unternehmens ab. Unge hat bereits einen neuen Kanal gegründet, verliert aber natürlich alle seine Views und Abonnenten aus den Original-Channel. Mediakraft, das als Netzwerk vergleichbar ist mit einem Musiklabel für YouTuber, antwortete in einem Facebook-Post auf die Vorwürfe.