Das neue Berliner Fairtrade-Kondom heißt natürlich Einhorn

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Das neue Berliner Fairtrade-Kondom heißt natürlich Einhorn

Ökologisch bei der natürlichsten Sache der Welt.

Wenn es nicht nur auf den Inhalt sondern auch auf die Verpackung ankommt, dann sollte sie wenigstens fairtrade sein. Diese Marktlücke entdeckte das Berliner StartUp Einhorn und entwickelt jetzt „grüne" Kondome. Ganz neokonsumorientiert wird es die Gummis nur im Netz zu bestellen geben, was dem Käufer auch den peinlichen Gang vorbei an der geschwätzigen Kassiererin erspart.

Für die erfolgreiche Kondom-Produktion riefen die Berliner Anfang der Woche eine Crowdfunding-Kampagne ins Leben. Mit den angepeilten 300.000 Euro wollen sie ihre Präservative durch das Unternehmen Richter Rubber mit Sitz in Malaysia des Kondom-Papstes Karl Richter herstellen lassen.

Richter führt die Pariser-Dynastie seiner Familie weiter, die 1928 in Deutschland den Grundstein ihrer Gummischmiede legte. Bei der Produktion legt Richter großen Wert auf Qualität und lokale Herstellung, so dass der Nutzer des Einhorn-Kondoms genau weiß, auf welcher Latexplantage der Naturkautschuk für sein Präservativ aus dem Baum gemolken wurde.

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