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Ehrlich gesagt habe ich mich nie groß mit Justin Bieber beschäftigt. Warum auch? Er macht sein Ding (Lustobjekt von Millionen Teenies sein), ich meins (Rumpimmeln bei Noisey). Wir haben—bis auf das gute Aussehen—nicht viel gemeinsam, deswegen habe ich seine Musik auch nie ernst genommen. Aber dann habe ich „Boyfriend“ gehört und es hat sofort das 14-jährige Mädchen in mir angesprochen. Ich meine, wenn dieser Song nicht perfekt durchkonzipierter Pop ist, dann weiß ich auch nicht. Die bedrohlichen Drums zu Beginn, JBs Geflüster, dann die herrlichen Gitarren in der Bridge mit Justins lieblichem Gedudel und schließlich die harmlose aber wohlige Hook. Das alles stammt aus der Feder von Mike Posner und klingt entsprechend nach Justin Timberlake in noch ungefährlicher. Kein Wunder, dass mich der Song an der Angel hat. Das alles ändert aber nichts daran, dass ich Biebs die Nase gebrochen hätte, wenn er mit den Schuhen aus dem Video jemals auf meinem Schulhof aufgetaucht wäre.Mehr Peinlichkeiten findet ihr auf Noisey.com!