Auch wenn es vielleicht danach aussieht—auf diesen Fotos wird kein österreichisches Inzestopfer begraben. Es handelt sich vielmehr um eine Romanze der anderen Art. "A Skateboarders Romance" ist eine Ausstellung des Photographen und Skaters Philipp Schuster, die sich mit Skateboarding und DIY in Wien beschäftigt. Letzten Winter hat er zusammen mit einer motivierten Crew im Keller eines Wohnhauses gehackelt, um dort einen Bowl zu errichten. Die besten Bilder davon sind zwischen 18. und 31.10. im Westlicht in Wien zu sehen. Philipp hat mir erzählt, wie es dazu gekommen ist.
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Wie kommt man auf die Idee, im Keller eines Wohnhauses einen Bowl zu betonieren?
Mein Freund Johannes Wahl hatte den Raum im Keller seines Wohnhauses schon länger im Visier. Nachdem dann der Anstoß kam, den Raum für eine Rampe zu nutzen, hat sich über die Monate eine motivierte Baucrew zusammengefunden. Von der Ausräum-Aktion des mit Bauschutt gefüllten Kellers, über die Planung und bis hin zum Bau, haben wir alles selber gemacht. Wie seid ihr zu der Location gekommen?
Der Johannes hat den Hauseigentümer ganz einfach gefragt, ob er den Raum für eine Rampe nutzen darf. Nachdem der Raum ansonsten nicht genutzt wird und schon seit mindestens 50 Jahren leer steht, war das kein Problem. Alles andere mussten wir uns halt selbst organisieren. Gab es Probleme in der Bauphase?
Dieses Kellergewölbe ist extrem schwer zugänglich und sehr verwinkelt. Das hat uns die Arbeit natürlich erschwert. Es war echt eine ordentliche Schufterei. Was uns aber wirklich zu schaffen gemacht hat, sind die stundenlangen Arbeitsschichten in diesem dunklen Loch ganz ohne Tageslicht, bei schlechter Luft und trostloser Umgebung—das schlägt auf's Gemüt. Wie viele Arbeitsstunden stecken insgesamt in dem Projekt?
Insgesamt haben über 20 Helfer mitgebaut, regelmäßig dabei waren aber nur eine Handvoll. Wir haben die Arbeitsstunden mal grob ausgerechnet und sind auf insgesamt ca. 2.500 gekommen.Wann bzw. wie ist die Idee entstanden, eine Ausstellung über die Entstehung des Bowls zu machen?
Es geht in meiner Ausstellung ja nicht rein um den Keller Bowl. Sie dreht sich um meine subjektive photographische Sicht auf die Do It Yourself-Skate-Bewegung in Wien. Die Reportage über die Menschen und den Entstehungsprozess des Keller-Projekts ist aber das Herzstück der ganzen Geschichte. Mehr über Skaten:
Mein Freund Johannes Wahl hatte den Raum im Keller seines Wohnhauses schon länger im Visier. Nachdem dann der Anstoß kam, den Raum für eine Rampe zu nutzen, hat sich über die Monate eine motivierte Baucrew zusammengefunden. Von der Ausräum-Aktion des mit Bauschutt gefüllten Kellers, über die Planung und bis hin zum Bau, haben wir alles selber gemacht. Wie seid ihr zu der Location gekommen?
Der Johannes hat den Hauseigentümer ganz einfach gefragt, ob er den Raum für eine Rampe nutzen darf. Nachdem der Raum ansonsten nicht genutzt wird und schon seit mindestens 50 Jahren leer steht, war das kein Problem. Alles andere mussten wir uns halt selbst organisieren. Gab es Probleme in der Bauphase?
Dieses Kellergewölbe ist extrem schwer zugänglich und sehr verwinkelt. Das hat uns die Arbeit natürlich erschwert. Es war echt eine ordentliche Schufterei. Was uns aber wirklich zu schaffen gemacht hat, sind die stundenlangen Arbeitsschichten in diesem dunklen Loch ganz ohne Tageslicht, bei schlechter Luft und trostloser Umgebung—das schlägt auf's Gemüt. Wie viele Arbeitsstunden stecken insgesamt in dem Projekt?
Insgesamt haben über 20 Helfer mitgebaut, regelmäßig dabei waren aber nur eine Handvoll. Wir haben die Arbeitsstunden mal grob ausgerechnet und sind auf insgesamt ca. 2.500 gekommen.Wann bzw. wie ist die Idee entstanden, eine Ausstellung über die Entstehung des Bowls zu machen?
Es geht in meiner Ausstellung ja nicht rein um den Keller Bowl. Sie dreht sich um meine subjektive photographische Sicht auf die Do It Yourself-Skate-Bewegung in Wien. Die Reportage über die Menschen und den Entstehungsprozess des Keller-Projekts ist aber das Herzstück der ganzen Geschichte. Mehr über Skaten:
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So muss ein gutes Skate-Magazin aussehen!Jeff Grosso hat einiges über das Skate-Business und Drogen zu sagen.Shaun White Skateboarding
