Anzeige
Trumps Tweet wurde zeitgleich zu einem Bericht auf Fox News gepostet, in dem es um die andauernden Proteste gegen Trumps kommende Präsidentschaft ging. Zum einen ist das ein Einblick in die Fernsehgewohnheiten von Trump und zum anderen ein weiterer Beweis für sein eher kreatives Verhältnis zur Wirklichkeit.Ob das Verbrennen der Flagge jetzt sinnvoll ist oder nicht, so oder so ist es vom ersten Verfassungszusatz als freie Meinungsäußerung gedeckt. Dabei geht es nicht um das Bauchgefühl eines reichen, schlecht frisierten Mannes in seinem goldenen Wolkenkratzer, sondern um das Urteil des Obersten Gerichtshofes der USA, das auch mit den Stimmen konservativer Richter gefällt wurde.Nobody should be allowed to burn the American flag - if they do, there must be consequences - perhaps loss of citizenship or year in jail!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump)29. November 2016
In addition to winning the Electoral College in a landslide, I won the popular vote if you deduct the millions of people who voted illegally
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump)27. November 2016
Anzeige
In anderen Worten: Solange Hass und Hetze von genug Menschen unterstützt werden, haben sie auch ihren Platz auf Facebook. Wenn ihr dachtet, 2016 wäre schon schrecklich, wartet lieber mal die nächsten vier Jahre ab."Unser echtes Ziel ist zu reflektieren, was unsere Community will. Bis vor Kurzem dachten wir, dass diese Leute solchen Content nicht wollen und dass er ihnen nicht gefällt. Aber sobald der nächste Präsident der USA solche Meinungen vertritt und ihm 60 Millionen Menschen beipflichten, ist das Teil des Mainstream-Politdiskurses […]"