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Abriss der Woche: Future macht ein Videospiel, Kim Kardashian weiß, was Rassismus ist, Danzig verklagt Only und Willow Smith chillt mit Moises Arias

Okay, wir sind 'ne Woche zu spät für die #supervirale #Werbekampagne vom Deo-Hersteller. Aber bleibt doch dieses Wochenende einfach mal liegen!

Falls ihr euch auf ein sonniges Wochenende gefreut habt, müssen wir euch leider enttäuschen: Das Wetter wird in den meisten Regionen Deutschlands beschissen sein. Schon jetzt ziehen in der Hauptstadt graue Wolken auf, aus denen nicht nur in den nächsten zehn Minuten, sondern wahrscheinlich auch das ganze Wochenende Tropfen kommen werden, die uns jegliche Gedanken an einen gemütlichen Spaziergang durch den Park kaputt machen werden. Lasst uns deswegen den Abriss der Woche mit einem Spiel beginnen, mit dem ihr euch das ganze Wochenende in eurer Bude beschäftigen könnt, um zu vermeiden, auch nur einen Fuß vor die Tür setzen zu müssen.

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Future macht aus seinem Musikvideo ein Videospiel

Zugegeben wäre es schöner, in echt mit Kanye und Future am Strand zu sitzen und ein paar Frauen mit Goldketten zu bewerfen. Aber man kann nicht alles haben, gebt euch also gefälligst mit dem neuen Musikvideo zu Futures „I Won“ zufrieden. Denn so ein Musikvideo, das eigentlich ein Videospiel ist, hat es in dieser Form bestimmt noch nicht gegeben. Vergesst jegliche Spielkonsolen, die bei euch zu Hause herumliegen und konzentriert euch nur darauf, am Strand mit Future und Kanye ein paar hübsche Bitches mit Goldketten zu bewerfen und somit eure Trophäen-Sammlung aufzustocken.

Kim Kardashian hat verstanden, was Rassismus ist

Während Future zusammen mit seinem Buddy Kanye ein Musikvideo veröffentlicht hat, das wegen seines Inhaltes mittlerweile als hoch sexistisch beschrieben wird, hat Kanyes soon-to-be Ehefrau einen Blogeintrag verfasst. Aber nicht darüber, wie ungehobelt und sexistisch das neue Video ihres Mannes ist, sondern über ihre plötzlich Erleuchtung darüber, dass Rassismus ein wahres Problem in der Welt darstellt. Seitdem Kanyes und ihre Tochter North das Licht der Welt erblickt hat, sei ihr klar, dass „Rassismus noch immer am Leben ist“ und wir unbedingt dagegen ankämpfen müssen. Schließlich könnte auch North später Opfer von Fremdenfeindlichkeiten werden, wovor man die Kinder der Welt auf jeden Fall beschützen müsse. Jetzt muss sie diese Gedanken nur noch in ein Buch verwandeln, es bestmöglichst „Keeping Up With Racism“ nennen und uns anhand verschiedenster anthropologischen Theorien erklären, was Rassismus ist, sich zu mehr Fällen von Diskriminierung, Sklaverei und Völkermord äußern und uns damit beweisen, dass es dieses komische Rassismus wirklich gibt und wie doof es eigentlich ist. Denn außer ihr ist das bestimmt noch keinem klar.

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Glenn Danzig verklagt Jerry Only

Über Jahre hat sich Misfits-Bassist Jerry Only mit den schönsten und stylischsten Klamotten und Accessoires aus dem Hause Misfits eine goldene Nase verdient. Zumindest weist eine Klage darauf hin, die der ehemalige Misfits-Sänger Glenn Danzig vergangenen Monat eingereicht hat. Only soll seit 2000 verschiedenen Firmen die Erlaubnis gegeben haben, Misfits-Merchandise zu verticken, ohne seinem Kollegen Danzig davon zu erzählen. Damit habe Only gegen ein Abkommen von 1994 verstoßen, das besagt, das Logo dürfe nur mit schriftlicher Genehmigung beider Seiten verwendet werden. Natürlich erhöfft sich Danzig jetzt aus der ganzen Geschichte einen Haufen Geld zu machen. Aber wundern ein solche Geschichte überhaupt noch irgendjemanden? Schließlich streiten sich auch Black Flag seit Jahren um alles, was mit der Band zu tun hat und scheinen viel Spaß daran zu haben, sich gegenseitig zu verklagen. Man kann eben aus allem eine Tradition machen.

Willow Smith und Moises Arias chillen (fast) nackt im Bett

Who the fuck is Moises Arias? Das ist bestimmt die erste Frage, die ihr euch gerade stellt. Die Antwort darauf ist: Wusste die Welt bis dato auch nicht. Es sei denn, ein paar Menschen kannten den US-Schauspieler aus der Serie Hannah Montana, bevor ein Foto von ihm und dem Jungtalent Willow Smith im Internet auftauchte. Cybernauten haben ganz schön schockiert reagiert, als Moises das Bild auf seinem Instagram-Account veröffentlichte, schließlich ist Willow erst 13 und Moises sieben Jahre älter als sie. Ein guter Grund also, das Foto als das Werk eines Pädophilen abzustempeln und auf jedlichen Blogs der Welt seiner Furore freien Lauf zu lassen. Dabei sind WIR insgeheim die pädophilen Schweine! Zumindest sieht Willows Mutter Jada-Pinkett das so. Wir schämen uns jetzt schon, so einen pädophilen Post überhaupt gebracht zu haben. Sorry, Jada!

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