Foto via Flickr | Saskia Kolasinski | CC BY-ND 2.0
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Für die vier Rätselratenden war es dementsprechend eine verstörende Qual den wild assoziierten Hinweisen des MBeezys zu folgen, was der Unterhaltung für das hörbar lachende Publikum natürlich keinen Abbruch tat. Wohl aber für die BILD, die in ihrer Kritik den kurz auftretenden Romano für seine „absurd-witzigen Songs“ lobt, diese neun Spielminuten aber überhaupt nicht lustig fand. Schließlich würde so auch auf Twitter die „einheitliche Meinung“ lauten. Also jedenfalls von dem Tweet, den BILD stolz unter den Artikel postete. Beweisführung abgeschlossen.Money Boys Edelhumor damit zu kritisieren, dass sein Reich gegen ihn aufbegehren würde? Hinterlistiger BILD-Move, den der Twitter-König nicht ungestraft lassen konnte. Was er dann da twitterte, waren naiv betrachtet vielleicht nur ein paar mild empörte Tweets, tatsächlich schickte er damit aber düstere Wolken Richtung BILD, die sich in einem mächtigen Getwitter entladen sollten. Dagegen wirkt die öffentliche Abfuhr des Fußballvereins St. Pauli gegen die anbiedernde „Wir helfen“-Kampagne noch wie ein lauer Wind.Was nach dem Sturm übrigbleibt? Ein Bick in die deutschen Twittertrends reicht. Da steht jetzt nicht umsonst: #BILDnotwelcome. Ungläubige könnten jetzt behaupten, dass das doch kein bisschen der Verdienst des MBeezy ist, sondern vielmehr auf die Solidarität mit dem St. Pauli zurückzuführen ist. Aber die chillen ja auch nicht so wie der Boy am Block. Und denken, Schwerkraft sei keine Lüge der Medien.**Folgt Noisey bei Facebook und Twitter.Humoristischer Tiefpunkt?????? @BILD @halligalli http://t.co/X1PXzXrIfq pic.twitter.com/hR9RzRvCZK
— Money Boy (@therealmoneyboy) September 17, 2015