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viral-hit vom sergeant

UFC-Fighter Nick Hein verteidigt seine Ex-Polizisten-Kollegen vom Kölner Hauptbahnhof

Nick Hein arbeitete vor seiner Profi-Karriere als Polizist am Kölner Hauptbahnhof. Sein Post über die Zustände an seinem ehemaligen Arbeitsplatz geht jetzt viral. Darin verteidigt er seine ehemaligen Kollegen und kritisiert das Asylrecht.

Nick Hein, professioneller MMA-Fighter und Teil der UFC, ist in Asien ein Star, wohingegen der Ex-Bundespolizist in Deutschland nur wenigen Sportfans ein Begriff ist. Sein Post über die Zustände in seinem ehemaligen Revier rund um den Kölner Hauptbahnhof wurde nun aber über 70.000 Mal geteilt und von fast 200.000 Menschen geliket. Der „Sergeant", der von seinen elf Jahren bei der Polizei seine letzten drei am Hauptbahnhof stationiert war, nimmt darin vor allem seine ehemaligen Kollegen in Schutz.

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MMA-Kämpfer Nick Hein kennt den Street Hustle

Laut Hein seien die Abgründe, „Drogenschicksale, organisierter Diebstahl, Asyl und Suizid", für „10 einsatzfähige Polizisten für den gesamten Bahnhof und Umgebung" einfach nicht zu kontrollieren. Hein spricht aus eigener Erfahrung vom Hauptproblem des Taschendiebstahls: „Wir haben an "belebten" Tagen zwischen 20 - 30 Diebstähle dienstgruppenübergreifend aufgenommen." Doch in seinem Post kritisiert der 31-Jährige vor allem, dass für „das eigenverschuldeten Komplettversagen" der Politik der „Dumme im Polizisten gefunden" sei. Sein Post erhielt jetzt wohl so viel Anklang, weil sein Appel konsequentere Strafen für straffällige Asylbewerber, bessere Lösungen der Politik und weniger Hetze gegen Flüchtlinge forderte.