Wenn du ein bergiger, halbinselförmiger Klumpen Land bist und deine Gewässer seit Anbeginn der Zeiten eine Drehtür für verschiedenartige Menschengruppen waren, dann ist es unvermeidlich, dass du am Ende eine eigentümliche Mischung Menschen dein eigen nennen darfst. Das kann entweder gut oder schlecht sein. Wir haben vielleicht schon ein- oder zweimal erwähnt, was passiert, wenn es schlecht ist.Dennoch schien es vor drei Wochen so, als ob die Griechen die Schnauze vom Krawall voll hatten, als sie den Hauptplatz von Athen in einem eigentlich friedlichen Protest gegen staatliche Sparmaßnahmen eingenommen haben. Die nächsten 20 Tage haben sie damit verbracht, zu schreien, zu der Musik von seltsamen Instrumenten zu tanzen und mit Laserpointern und ihren offenen Handflächen auf die Regierung zu zeigen, bis es ihnen langweilig wurde und sie wieder anfingen, Krawall zu machen. Ein landesweiter, 24-Stunden-Streik hat den üblichen verrückten Haufen aus Polizei, Anarchisten, Immigranten, Gay-Pride-Demonstranten, Faschisten, Beamten und Aufrührern auf die Straßen geholt und jeder von ihnen hat gekämpft bis er schläfrig wurde und sich in seine Hängematte zurückziehen musste.
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Hier sind ein paar Bilder von den letzten Tagen.
