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Hacker aus Nordkorea wollten der Commerzbank Viren unterjubeln

Um an Geld zu kommen, beschäftigt Kim Jong-un Tausende Hacker, die versuchen, Millionenbeträge von ausländischen Banken zu klauen. Doch ein Detail in ihrer Schadsoftware verriet die Pläne der Staatshacker.
Bild: John Pavelka​ | Flickr​ | CC BY-SA 2.0​​​

Bild: John Pavelka | Flickr | CC BY-SA 2.0

Was tun, wenn man eine Diktatur anführt, die sich mit dem Rest der Welt verkracht hat, und dringend Geld braucht, zum Beispiel, um die USA mit Mittelstreckenraketen zu bedrohen? Wenn diese Diktatur Nordkorea ist, ruft man Lazarus an.

Denn hinter diesem Namen versteckt sich die nordkoreanische Elite-Hackerabteilung, der auch der Angriff auf Sony Pictures im Jahr 2014 sowie der Diebstahl von 81 Millionen Dollar von der Zentralbank in Bangladesch zugeschrieben wird. Wie nun bekannt wurde, steckte die Gruppe mit hoher Wahrscheinlichkeit auch hinter einem Plan, mit dem Finanzorganisationen in 31 Ländern mit Viren infiziert werden sollten. Darunter befinden sich die US-Tochter der Deutschen Bank, die Europäische Zentralbank – und mit der Commerzbank erstmals auch ein deutsches Unternehmen. Durch welches Datei sich die Hacker jedoch selbst enttarnten und wie sich die Commerzbank zu dem vermeintlichen Angriff äußert, lest ihr in der vollständigen Recherche auf Motherboard.