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Popkultur

Ein Tag in der ersten Videospiel-Rehabilitationsklinik der USA

Wir haben reSTART besucht, die erste US-Rehabilitationsklinik für Videospiel- und Pornosüchtige.

Ich bin irgendwo im Nirgendwo hinter Bellevue und Redmond, Washington, Heimat von Nintendo, Microsoft Game Studios, Valve, Sony Online Entertainment, Bungie, Sucker Punch und einigen Dutzend mehr Videospiel-Herstellern, deren kreative Arbeit Millionen begeistert.

Dieser Teil der Stadt Fall City ist so ländlich, dass nicht einmal Häuser die Straßen säumen, sondern lediglich ein stilles, ewiges Grün, dass sich hier und da zu einer Schotterstraße öffnet an deren Einfahrt ein Sackgassenschild steht. So eine Straße führt nach Heavensfield, der zwei Hektar großen, bauernhofartigen Heimat von reSTART, der ersten Klinik für die stationäre Behandlung von Videospiel- und Internetabhängigen.

Ich habe kein Auto und so fuhr mich mein Freund Corey mit seinem starrenden Baby auf dem Rücksitz die knapp 50 Kilometer von Seattle zu reSTART. Dort wurden wir von Dr. Hilarie Cash empfangen, Mitgründerin und Leiterin von reSTART.

„Das hier sind junge Männer” sagte Cash während sie auf eine zur Turnhalle umgebaute Garage zeigte, die für therapeutische Übungen genutzt wird. „Sie haben eine menge Testosteron im System und das müssen sie in etwas nützliches umsetzen.“ Interessanterweise gibt es hier nur Männer, denn kürzlich beschloss reSTART, keine Frauen mehr als Patienten aufzunehmen.

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