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Elfi, schau owe!

Wir haben für euch auch ins Jenseits geblickt und Interviews mit verstorbenen Mördern aus Österreich geführt.

Nach Veröffentlichung der wunderbaren Interviews mit Polit-Märtyrer Jörg H., Prinzessin der Herzen Lady Di, dem letzten echten Papst Johannes Paul II, sowie Marihuana-Opfer Falco, bereiteten wir einen schönen Tisch zum Rücken vor, gingen tief in uns, und kontaktierten ebenfalls das Jenseits. Uns interessierten dabei einige unserer größten Töchter und Söhne, die Zeit ihres Lebens auch selbst Andere unter die Erde beförderten.

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Hugo Schenk: „Ich hab den Frauen nur das gesagt, was sie hören wollten und als sie das nicht mehr hören wollten, da hab ich sie halt umgebracht. Die eine war so blöd, dass sie nichtmal gecheckt hat, dass meine Pistole beim russischen Roulette voll geladen war. Meiner Meinung nach ist meine Schuld aber bereits voll vergolten, schließlich wurde ich noch korrekt nach dem Gesetz aufgehängt. Ahhh, waren das noch Zeiten…“

Elfriede Blauensteiner: „Also ich finde es unfair, dass jeder „schwarze Witwe“ zu mir gesagt hat. Ich bin doch gar nicht schwarz. Außerdem war das Euglucon, das ich den alten Säcken gegeben habe, nicht wirklich gefährlich, die hatten eh alle Bluthochdruck. Ich hab es schließlich auch selbst genommen, wenn ich mal wieder zu viel Cremeschnitten in mich geschaufelt hatte. Die Verbrennung in der Feuerhalle Simmering war für mich übrigens entspannend und irgendwie reinigend.“

Jack Unterweger: „Grundsätzlich muass I sogn, die Hurna, wos I domois hamdraht hob, woan durch die Baunk söwa schuid. Und wia I mi erst obpeckt hob, wie mi de Kultur-Heisln vo da Heh´ ghuit hobn, wegen den Biachl. Najo, jetzt is aa scho Wurscht, guat dass I an Jogger mit Schnirrln in da Kapuzn anghobt hob.“

Franz Fuchs konnte zwar kurz erreicht werden, beantwortete aber die Frage, ob er von einem Lebenden interviewt werden wollte, mit einem klaren, lauten „Nein Danke!“

Für alle noch Lebenden hier die Ausgehtipps fürs Wochenende:

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Donnerstag:

Sound Frame Ausstellung im MAK oder Salon 2000 im Celeste.

Freitag:

Fairlight Club mit Jacques Renault präsnetiert von uns im Leopold. Ernsthaft. Oder WEARTHESH.IT die Bot von Mad Decent ins Fluc holen. Wir verlosen 2x2 Tickets für beide Veranstaltungen. Und zwar mittels den Kennwörtern "Fire Walk with Me" für Jacques Renault bzw. "Bot" für BOT an win@vice.at

Samstag:

Nachtmusik im Morisson mit Minimum Wage und den Pola-Riot Burschen. Bei dem Eintritt verlosen wir auch keine Tickets.