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Musik

Zehn Dinge, die Willow Smith in ihrer neuen Single besingt, rein rechtlich aber wahrscheinlich noch gar nicht darf

Wie jede andere Zwölfjährige wäre auch Willow Smith am liebsten längst eine erwachsene Frau. Also singt sie von ihrer kleinen Erwachsenen-Traumwelt. Süß.

Willow Smith ist die Tochter von Will Smith, die durch exzessives Haareschwingen bereits kurzzeitige Berühmtheit erlangte. Nun wagt sie mit einer neuen Single einen Comebackversuch. Schlimm genug, wenn man mit zwölf Jahren überhaupt schon ein Comeback nötig hat—aber Willow kann sich das leisten, schließlich hat sie bei jedem ihrer Karriereschritte die Unterstützung von Papi sicher.

Und das Comeback ist nicht nur ein solches, sondern ein wahrer Neustart: Durch das Pseudonym Melodic Chaotic versucht sie sich offensichtlich, vom Image der verzogenen Smith-Bratze loszusagen. Zugegeben, mit „Summer Fling“ veröffentlicht sie eine überraschend gute Popnummer, die allerdings in Sachen Lyrics ungefähr so sehr auf sie zugeschnitten ist wie der BH meiner Mutter, als ich ihn im vorpubertären Alter anzuprobieren versuchte. Offensichtlich versucht Willow, ihre berühmten Eltern in den Knast zu bringen, denn der Großteil des Songtextes fällt—in Anbetracht der Tatsache, dass Mini-Smith erst 12 ist—deutlich unter die Kategorie „verletzte Sorgfaltspflicht“.

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Hier sind zehn Dinge, die Willow Smith, aka Melodic Chaotic, in „Summer Fling“ besingt, die sie rein rechtlich aber eigentlich noch gar nicht darf:

1. „You tell me that I'm the one / I tell you it's just for fun“

 
Weibliche Emanzipation in in allen Ehren, aber tief in mir hoffe ich, dass Willow unter „fun“ etwas anderes versteht als ich, wenn ich das zu einem Mann sage.

2. „We walk the beach at midnight…“

Solltest du um Mitternacht nicht schon längst zu Hause sein? Was sagt dein Vater dazu?

Das Video und die Nummern 3 bis 10 könnt ihr bei Noisey sehen. Klickt einfach hier.