Ich werde den Artikel damit einleiten klarzustellen, dass ich eine Feministin bin—und zwar eine von der Sorte, die schnell als Klischee abgestempelt wird. Ich habe radikale Ansichten, verehre Kathleen Hanna, liebe Punkrock und habe bisweilen fragwürdige Achselbehaarung. Ich verbringe den Großteil meiner Zeit damit, bedeutungsschwangere, gut recherchierte und politisch korrekte Artikel darüber zu schreiben, wie Frauen in der Musikindustrie oft verarscht werden, und über die widerliche (und sogar gefährliche) Doppelmoral, mit der wir uns rumschlagen müssen. Außerdem habe ich einen Abschluss in Freier Kunst.Wie auch immer, eine der Qualitäten, mit denen ich mich am liebsten schmücke, ist mein Sinn für Humor, dem ich wahrscheinlich auch zu verdanken habe, dass ich mit dem ganzen furchtbaren Scheiß klargekommen bin, der mir als Frau auf Tour begegnet ist. Bevor ihr also anfangt, die Kommentarspalten damit vollzuschreiben, dass ich Frauen „schlecht aussehen lasse“ und dass „ich problematische Ansichten über den Platz einer Frau in der Gesellschaft habe“, entspannt euch. Wir Frauen sind ein Team. Hier geht es auch um Unterhaltung und in einer Gesellschaft, in der Frauen sich dafür entschuldigen müssen, ihre Einstellungen und Erfahrungen zu darzulegen, läuft etwas komplett falsch.Lest den vollständigen Artikel auf Noisey.
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