Anzeige
Anzeige
Als ich diesen Umstand anspreche, meint Jackley, dass sich Asperger schon auf seine Entscheidung, die Raubüberfalle durchzuziehen, ausgewirkt hat: „Mir ist es ja nicht wirklich möglich, die Konsequenzen meiner Handlungen für andere Menschen zu verstehen." Einen genauso großen Anteil an dieser Entscheidung scheint jedoch auch der Wunsch gehabt zu haben, als Held dazustehen.„Ich wollte mindestens 60 Prozent meiner Beute für Obdachlose und wohltätige Zwecke spenden", erklärt mir Jackley. „Ich sah mich selbst als eine Art Robin Hood an. Damit rechtfertigte ich auch mein Vorgehen. Insgesamt habe ich so um die 2.000 Pfund gestiftet. Das klingt jetzt vielleicht nicht nach viel, aber ich hatte wirklich vor, noch mehr zu spenden. Außerdem gab ich ja auch etwas an die Leute ab, die auf der Straße leben. Das klingt jetzt vielleicht verrückt, aber ich habe die Geldscheine zum Teil auch mit einem ‚RH' gekennzeichnet."
Anzeige
Anzeige