Das etablierte Label Odeeh für den Alltags-Look, Jungdesigner Hien Le für die sportlich dynamische Seite und Mode-Studentin Anna Phebey für den technologisch visionären Einschlag - drei Designer, drei verschiedene Looks, drei unterschiedliche Ausrichtungen und eine Gemeinsamkeit: Mode made in Germany. Alles genauestens unter die Lupe genommen im LenovoxThisisJaneWayne Video "German Designer Showcase".Odeeh und Hien Le hatten die Mädels vom Blog "ThisisJaneWayne.com" bereits genauer vorgestellt - und heute ist UdK-Studierende Anna Phebey an der Reihe. Wie sie überhaupt zum Modestudium gekommen ist, wofür ihre Kreationen stehen und wer ihre modischen Vorbilder sind, erzählt sie am besten gleich selbst im Interview mit den Janes.Janes: Anna, du studierst an der UdK Berlin Modedesign. Wiesoweshalbwarum brennt uns da natürlich auf der Zunge?Anna: Modedesign ist der Aufbau auf mein vorheriges Innenarchitekturstudium. Durch das dreidimensionale Arbeiten am menschlichen Körper stellt mir Modedesign noch komplexere Möglichkeiten zur Verfügung. Und das hat mich so gereizt.Janes: Wir haben im Lenovo-Video einen klitzekleinen Einblick in deine Arbeit bekommen: Aber in deinen eigenen Worten: Was macht deine Arbeiten aus und wofür steht "Anna Phebey"?Anna: Anna Phebey steht ganz kurz für: Experimentierfreudige Detailarbeit.Janes: Was inspirierte dich zu deiner Kreation "Ones upon a time" - und wofür steht es?Anna: Zum einen war es die Vorgabe des Projekts 'Once upon a Time' vor allem Florgewebe zu verwenden (z.B. Nikki, Samt, Cord, Frottee…). Dabei habe ich direkt an 20er Jahre Abendkleidung mit langen Fransen und zahlreichen Applikationen gedacht. Meine Inspiration waren dann Fotos aus dieser Zeit mit strahlenden, tanzenden Frauen - ihre Lebensfreude springt einem geradezu entgegen. Diesen Moment wollte ich mit meinem Kleid einfangen.Janes: Was ist dir besonders wichtig? Was möchtest du von der UdK mitnehmen?Anna: Ich will das Studium an der UdK Berlin voll auskosten und soviel wie möglich ausprobieren, in den verschiedensten Werkstätten arbeiten und neue Möglichkeiten kennenlernen.Janes: Und schon mal über modische Vorbilder nachgedacht?Anna: Ein Vorbild in dem Sinne - nein. Interessant finde ich z.B. Hussein Chalayan mit seinen Konstruktionen, Maison Martin Margiela und die Artisanal Kollektionen sowie Azzedine Alaias Verarbeitungshingabe.Janes: Wie dürfen wir uns deinen Kreativ-Prozess vorstellen?Anna: Der Prozess variiert immer leicht. Grundsätzlich läuft's aber so ab: grobe Idee, Recherche, Skizzen, Entwürfe, Probeteile.Janes: Neben Mode: Wofür schlägt dein Herz außerdem?Anna: Ich bin ganz vernarrt in kleine Hunde, Himbeereis und tätowieren.
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