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Popkultur

Die besten Mode-Tidbits

Damit du endlich etwas im Schritt hast, auf das sich deine Liebste freut, gibt es nun mit Juwelen verzierte Unterhosen aus Dörrfleisch.

DÖRRFLEISCHHÖSCHEN

Jemand bei Etsy verkauft diese mit Juwelen verzierte Unterhose aus Dörrfleisch, damit du endlich etwas im Schritt hast, auf das sich deine Liebste freut. Außerdem bekommst du zusätzlich in den Genuss, dein bestes Stück in Fleisch zu kleiden. Das muss einfach das Männlichste sein, was man sich vorstellen kann, oder? 15 Euro für essbare Höschen. Findest du das ein bisschen teuer, dann gibt’s immer noch die Möglichkeit, es selbst zu machen.

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FÜRS ARSCHGEWEIH

In der anhaltenden weltweiten Debatte über Ärsche und Titten scheinen Titten stets gewinnen. Es könnte einfach sein, dass die meisten Männer lieber Brüste mögen als Ärsche, aber ich glaube, das liegt einfach an der massiven Überstimulation von Männern, durch Kleider, die jede Menge Dekolleté zeigen. Es ist eine Weltverschwörung, ehrlich. Die griechische Designerin Lina Petrauskiene gibt sich Mühe, mehr für Ärsche zu tun, mit ihrem neuen Super Sexy Dress. Ein Kleid, das verspielt den „attraktivsten Teil des weiblichen Körpers zeigt“, die Pofalte.

DER GÖTTLICHE RIESENWUCHS

OK, ich hab einfach keine Ahnung, welche Motivation hinter Elin Engströms Sommerkollektion Infatuation by The Holy Quest of Growth von 2012 steht. Die Leute reden von nationaler Identität, Moslems und der experimentelle Filmemacher Kenneth Anger hat irgendwas von Anzügen gemurmelt. Nichts davon hat irgendetwas miteinander zu tun. Es läuft einfach darauf hinaus: Es ist eine von diesen Kollektionen, wo man einfach all das pompöse Gehabe ignorieren muss und es einfach als überzeichneten 80er-Jahre-Power-Dressing-Stil interpretieren muss.

SCHMUGGELUNTERWÄSCHE

Du kennst das doch auch, wenn du dir mal wieder irgendwas zwischen die Eier stecken musst, nur um es am Türsteher, der Flughafensicherheit oder der Polizei vorbei zu schmuggeln. Die amerikanische Firma Scottevest hat unabsichtlicherweise deine Rettung erfunden. Diese Reiseunterwäsche hat ein Geheimfach, angeblich für Leuten, die Angst haben, dass man ihnen im Urlaub ihr Telefon klaut. Diese Vermarktung kann als äußerst süß, naiv oder unglaubwürdig bezeichnet werden.

TÄTOWIERTES TOUPET

Wenn man seine Haare verliert, kann man auch gleich seine Würde verlieren und möglichst viel Aufmerksamkeit darauf ziehen, dass man ins Rentenalter abgleitet. Ein flacher Fedora ist eine gute Möglichkeit, wenn du auf deinem nächsten Angelurlaub wie Bruce Willis aussehen willst und eine Haartransplantation lohnt sich nur, wenn du darauf stehst, jede Menge Geld dafür auszugeben, dass man dir in regelmäßigen Abständen Schmerzen zufügt. Aber wenn du’s permanent und doppelt so peinlich haben willst, damit du es später bereust, gibt es nichts Besseres als die „Ian Watson“-Methode: Tätowier dir Haarstoppel auf die Kopfhaut. Das Beste daran, erst ist es schwarz, dann wird es langsam ausgeblichene Tattoofarbe. Im Altersheim siehst du dann wie eine unfertige Version vom Echsenmann aus. Ein hoch auf die Zukunft!