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Popkultur

Gibt es einen besseren „Bachelor"-Kandidaten als diesen Typ? We daut it!

Dieser fesche Jungunternehmer die männliche Entsprechung eines „Woohoo"-Girls und sollte unbedingt von RTL verkuppelt werden.

Es gibt Leute, denen guckt man ins Gesicht und man erkennt sofort ihr innerstes Selbst, ihre wahre Bestimmung, ihr Krafttier. Aiman Abdallah wird für immer daran scheitern, die ganz großen Geheimnisse der Menschheit aufzudecken, Daniel Brühl irgendwann Werbung für Kaffeesatz machen und manche Leute sind einfach dazu geboren, Kandidat bei Der Bachelor zu werden. Sollte RTL nach dem großen Erfolg der vergangenen Staffeln noch keinen würdigen Nachfolger für die kahlköpfige Knutschmaschine Christian Tews gefunden haben, haben wir hier einen ganz heißen Anwärter auf den Rosenthron gefunden: den feschen Jungunternehmer Magnus R., der gerade auf dem Weg zum YouTube-Star ist.

Klickt auf das Video, wenn ihr es noch nicht getan habt, und schaut ihm dabei zu, wie er der glücklichste Mensch der Welt ist, weil er gleichzeitig Schlitten fahren (?) und ein Handy halten kann. Spätestens nach dem dritten Durchlauf werdet auch ihr sehen, was nicht ignoriert werden kann: der Typ sieht aus wie das uneheliche Kind von Paul Janke und Jan Kralitschka, die in Staffel Zwei und Drei der Kuppelshow nach der ganz großen Liebe gesucht haben.

Doch es sind nicht nur das charismatische Lächeln, die strahlend weißen Zähne oder das adrett nach hinten gestriegelte Haar, was den Unternehmer zum perfekten Rosenkavalier für Frauen mit Borderline-Alkoholismus macht. Der Start-Up-Experte hat mit all seinen selbst gegründeten (und anschließend schnell weiterverkauften) Firmen schließlich genau die topseriöse Business-Aura, die schon Gastronomie-Manager Paul, Modelanwalt Jan und Wellness-Drink-Hersteller Christian wie ein aufdringlicher Männerduft umgab.

„Wohoooooo! Woohoohooooo!”—problemlos könnte man sich den attraktiven Adrenalinjunkie bei einem Action-betonten Einzeldate mit einer Frisöse aus Bottrop vorstellen, die absolut begeistert von seiner offenen, positiven Art ist und außerdem hofft, dass er irgendwann irgendein wahnsinnig langweiliges Start-Up gründet, das ihm einen Haufen Geld einbringt. Unser Rat an RTL: Verpflichtet den jungen Mann, so lange er noch nicht in eine weitere Firmen-Neugründung verstrickt ist! „Tja, ob das bei euch genau so gerade ist? I daut it!” könnte DIE Catchphrase der fünften Bachelor-Staffel werden.