Hier sind unsere Reviews zu CYMBALS EAT GUITARS, LEYLAND KIRBY, LET THE NIGHT ROAR und ETIENNE JAUMETCYMBALS EAT GUITARSWhy There Are MountainsMemphis Industries/PIASHoppla, handelt es sich nur um eine Anomalie im Raum-Zeit-Kontinuum oder sollte November 2009 etwa jenen Wendepunkt markieren, ab dem es langsam wieder möglich wurde, in „Indie“ etwas anderes als ein Synonym für „Scheiße“ zu sehen? Kaum haben wir vor ein paar Wochen an die goldenen Zeiten erinnert, schon schlagen hier gleich ein paar Bands auf, bei denen man den Eindruck bekommt, dass Pavement und Sonic Youth sich die ganze Mühe doch nicht umsonst gemacht haben. Gesunde Skepsis ist natürlich trotzdem angebracht, denn wie die innenpolitische Lage zeigt, fängt manchmal erst nach der Krise der eigentliche Horror an.
GUTTEN ZWERGLEYLAND KIRBYSadly, the Future is no longer what it wasHAFTWStimmt, die Zukunft ist echt nicht mehr das, was sie mal war. Vor zehn Jahren dachte ich noch, ich würde heute ein Wochenendanwesen mit meiner Supermodelfreundin in der Toskana beziehen. Stattdessen sitze ich hier und befasse mich mit den auf drei (!) CDs ausgebreiteten Meditationsübungen des Leyland Kirby. Ganz klar, irgendwas ist falsch gelaufen, aber immerhin habe ich jetzt so viel Ambientmaterial, dass ich die schlaflosen Nächte der nächsten fünf Jahre betäuben kann.
BRAFES SCHLUDERLET THE NIGHT ROARs/tIch hatte mir geschworen, hier schnell irgendwas Abfälliges über prollig-stumpfen DowntempoThrash hinzuklieren und fertig, aber unser Music Editor weiß, wie er mich kriegen kann. Dieses Trio hier macht richtig schönen prollig-stumpfen Knast-Thrash, so dass es schwer fällt, rumzumaulen.
MAC KERN- GYM ODER HOFETIENNE JAUMETNight MusicDas durchschnittliche menschliche Auge besitzt in seiner Netzhaut etwa 4,5 Millionen Sehzellen. Sie funktionieren am besten bei hoher Lichtintensität, weshalb man bei Tageslicht viele bunte Farben sehen kann. Aber nachts, wenn es dunkel wird, kann man plötzlich kaum noch etwas sehen. Schade eigentlich, dass so etwas mit den Ohren nicht auch möglich ist, es würde die Existenz solcher Platten erträglicher machen.
EYE TO EYE
GUTTEN ZWERG
Anzeige
BRAFES SCHLUDERLET THE NIGHT ROARs/tIch hatte mir geschworen, hier schnell irgendwas Abfälliges über prollig-stumpfen DowntempoThrash hinzuklieren und fertig, aber unser Music Editor weiß, wie er mich kriegen kann. Dieses Trio hier macht richtig schönen prollig-stumpfen Knast-Thrash, so dass es schwer fällt, rumzumaulen.
MAC KERN- GYM ODER HOFETIENNE JAUMETNight MusicDas durchschnittliche menschliche Auge besitzt in seiner Netzhaut etwa 4,5 Millionen Sehzellen. Sie funktionieren am besten bei hoher Lichtintensität, weshalb man bei Tageslicht viele bunte Farben sehen kann. Aber nachts, wenn es dunkel wird, kann man plötzlich kaum noch etwas sehen. Schade eigentlich, dass so etwas mit den Ohren nicht auch möglich ist, es würde die Existenz solcher Platten erträglicher machen.
EYE TO EYE