Seit über einer Woche bringen wir euch hier täglich unseren großen Sonderbericht über das Refugee Protest Camp Vienna. Inzwischen ist meine sechsteilige Artikel beendet und ich bin in eine Trent Reznor-inspirierte Traumaphase verfallen, bei der ich fast nur noch im Eck meines spärlich mit Sexpuppen und ausgestopften Haubentauchern ausgestatteten Büros vor und zurück wippe. Wie es dazu kommen konnte, lest ihr hier. Und weil wir euch im Lauf der letzten acht Tage bereits so viele Worte gegen die Augen geschossen haben, dass eure Netzhäute vor Konzentration sicher schon löchrig werden wie Nasenscheidewände nach zwei Jahren Poppers-Konsum, kommt heute mal eine Fotoreihe. Schließlich sprechen die Bilder für sich schon ganze Wikipedia-Einträge — und wer trotzdem Text braucht, um nicht zu vergessen, dass es um hilfesuchende, hungerstreikende Asylwerber geht, die im politischen Vakuum der Votivkirche langsam vor die Hunde gehen, kann ja alle sieben Artikel noch mal lesen. An Aktualität haben sie nämlich — leider — noch kein Bisschen eingebüßt.
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5: Das Ute Bock Interview
In Teil 5 interviewen wir für euch Ute Bock - die Frau, ohne die das Flüchtlingsthema heute noch viel weniger in der Öffentlichkeit präsent wäre und den guten Geist Österreichs.
In Teil 5 interviewen wir für euch Ute Bock - die Frau, ohne die das Flüchtlingsthema heute noch viel weniger in der Öffentlichkeit präsent wäre und den guten Geist Österreichs.
6: Alles auf Anfang?
Zum Abschluss von Markus' Berichtsreihe kommen auch noch die Skeptiker zu Wort, die nicht aus ideologischer Parteiprägung, sondern aus Erfahrung ein anderes Bild von Traiskirchen zeichnen.
Zum Abschluss von Markus' Berichtsreihe kommen auch noch die Skeptiker zu Wort, die nicht aus ideologischer Parteiprägung, sondern aus Erfahrung ein anderes Bild von Traiskirchen zeichnen.
7: "Einen fairen Dialog, nicht mehr und nicht weniger"
In Teil 7 machen wir Platz für einen Gastbeitrag von jemandem, der selbst seit Jahren in der Flüchtlingsbetreuung arbeitet und sich mit Heimbewohnern in Wien über ihre Situation unterhalten hat.
In Teil 7 machen wir Platz für einen Gastbeitrag von jemandem, der selbst seit Jahren in der Flüchtlingsbetreuung arbeitet und sich mit Heimbewohnern in Wien über ihre Situation unterhalten hat.