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The Outta My Way, I’m Walking Here Issue

Mitarbeiter des Monats

Unsere Mitarbeiter waren fleißig und haben rund um den Globus spannende Geschichten ausgegraben. Zeit sie genauer kennen zu lernen.

PHILIPPE STALDER

Nach zwei Jahren bei VICE ist Philippe nicht mehr der verkaterte, bluesmusizierende Protestschreiber von damals. Er ist zwar immer noch alle diese Dinge, aber auch ein gestandener Journalist. Mittlerweile hat er den Master an der Uni Amsterdam gemacht und ist Patenonkel eines lebenden Menschen geworden. Unseren Respekt hat sich der Mann aber mit seiner MOTHERBOARD-Doku über den Datenbunker in den Alpen verdient. Zuletzt hat er für unser Heft einen Blick in die Asimov'sche Zukunft der Zürcher Strafverfolgung geworfen. Jetzt wollen wir ihn auf die einzige Art loben, die für Journalisten zählt: Auf Twitter. Und nebenbei mit diesem kleinen Text.

Siehe VICE.com und MOTHERBOARD.VICE.com

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SEBASTIAN FREUDENSCHUSS

Wenn Sebastian vor einem steht, würde man nie glauben, dass auch er mal nervös sein kann. Aber er kann. Eigentlich ist Freudi ein haariger Fels in der Brandung—und das liegt nicht nur an seiner Körpergröße, mit der er selbst dann noch alle überragt, wenn er sich runterbeugt, um wieder mal ein paar Sonnenstrahlen am Boden zu fotografieren und mit dem Text „Golden Shower" auf Facebook zu posten. Er sagt sogar „das machen wir schon", wenn man selbst schon einen Strick aus Deadlines geknüpft hat. Meistens ist er gut gelaunt und wenn nicht, dann ehrlich schlecht gelaunt. Ohne Sebastian wäre die Arbeit nur halb so gut und das Bier während dem Schneiden genau so.

Siehe VICE Alps Season 1

FREDERIKA FERKOVA

Fredi treibt uns mit ihrem Chaos zwar gelegentlich in den Wahnsinn, ist aber nicht mehr von Noisey wegzudenken. Denn Fredi sitzt nicht nur wie eine Spinne in einem Netzwerk von Kontakten und hat für jedes Thema und jeden Auftrag sofort irgend jemanden, den sie „mal beim Fortgehen kennengelernt" hat. Sondern sie hat auch ein natürliches Gespür dafür, was die Leute interessiert. Für ihre Geschichten streift sie zum Beispiel durch das Wiener Nachtleben und nimmt Leuten die Beichte ab. Oder sie recherchiert eine Story über Sex in Clubs und schreibt dafür einfach mal alle ihre Facebook-Freundinnen an. Sowas würden wir uns ja nicht trauen. Gut, dass es Fredi gibt.

Siehe NOISEY.COM

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JAMIE WARREN

Jamie Warrens Fotos sind seit 2005 immer wieder bei VICE erschienen. Wir füllen diese bescheidenen Seiten also bereits seit zehn Jahren mit ihren freakigen und witzigen Fotos, aber sie hat aus irgendeinem unerfindlichen Grund noch nie ein Cover für uns gemacht. Also fanden wir, dass es an der Zeit dafür wäre. Wir sagten ihr, dass sie machen könne, was sie wolle, und was Jamie will, hat normalerweise mit Kostümen und Sets und manchmal auch mit Horrorfilmen zu tun. Und so kamen wir zu dem wunderschönen Gesicht, dass euch schon in die Augen geknallt ist, bevor ihr dieses Heft überhaupt in die Hände genommen habt.

Siehe JAIMIE WARREN'S HORRORFEST 2015

ADRIAN ARANYOS

Als Adrian sich bei uns beworben hat, konnten wir gar nicht glauben, dass Adrian Aranyos sein echter Name ist und vermuteten, dass seine GMX-Adresse mit einem alten World of Warcraft-Profil verknüpft ist. Seither ist er nicht mehr von unserer Seite gewichen und inzwischen fixer Bestandteil der Redaktion, die er mit seinen Magic- und Poker-Kenntnissen bereichert. Von ihm wissen wir, dass „Aranyos" „Goldjunge" auf Ungarisch heißt, auch wenn er seinen Namen manchmal lieber Spanisch ausspricht. Er ist nun mal ein gewitzter Schlawiner—und der wahrscheinlich einzige Mensch, der im 21. Jahrhundert tatsächlich noch solche Formulierungen benutzt. Für beides lieben wir ihn.

Siehe alles über Zombies und Krankenversicherungen auf VICE.com

BRUNO

Böse Menschen behaupten, wir hätten uns Bruno nur zugelegt, um im Vergleich sympathischer und sexyer zu wirken. In Wahrheit haben wir Bruno aber in die Redaktion geholt, um im Vergleich besser zu riechen. Außerdem kaschiert unser Zieh- und Leih-Mops ganz gut unsere eigenen Körpergeräusche und ist ein besserer Aufpasser als Ilsa in Ilsa: She-Wolf of the SS, weil er uns den ganzen Tag lang anstarrt und dabei einen Blick aufsetzt, der sagt: „Scheiße, ich bin wirklich ein bisschen enttäuscht von euch." Danke Bruno, dass du uns mit jedem Besuch zu neuen Höchstleistungen pushst. Als Hommage an deinesgleichen wollen wir noch mal an unsere sommerlichen Mops-Fotos erinnern.

Siehe WIR WAREN BEIM WIENER MOPS-RENNEN