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Girl Eats Food - Mangorippchen

Diese Rippchen beinhalten das Beste aus Babynahrung, werden aber nicht von diesen kleinen Bastarden gegessen.

Babys sind faule Bastarde. Wenn sie nicht gerade so tun, als könnten sie nicht gehen, um schlafend in einem Kinderwagen durch die Gegend geschoben zu werden, wird ihnen der Hintern abgewischt und gepudert, weil man nicht von ihnen erwarten kann, dass sie die Toilette benutzen. Sie sind so faul, dass man nicht mal von ihnen erwarten kann, zu kauen, geschweige denn, selbst das Besteck zu halten. Aber, ihr kleinen Betrüger, ich bin hinter euch und euren winzigen Gläschen Fertigpampe her. Ich nehme euch das Essen weg.

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Mangorippchen

Die Vorstellung von Rippchen ist ziemlich widerlich, wenn du kurz inne hältst und darüber nachdenkst. Du kaust ja eigentlich auf einem Schweinerücken rum. Also warum überhaupt an sowas denken? Schmeiß doch lieber eine Ladung Babynahrung oben drauf und tu so, als wärst du wieder ein halbes Jahr alt, OK?

Zutaten

1 Glas Mango-Babynahrung (Ich habe Mango-Banane-Melba genommen)
1 Dose Mangolimonade
½ Tasse brauner Zucker
½ Tasse Ketchup
4 Esslöffel Weißweinessig
1 Zehe Knoblauch
1 Messerspitze Cayennepfeffer
1 Packung Spareribs

Schritt 1.

Sammle Mut, um mal wieder das Haus zu verlassen und hol dir die Mangolimonade. Lass deine Rippchen am besten über Nacht in einem Bad aus kohlensäurehaltigen, tropischen E-Nummern ziehen.

Schritt 2.

15 Uhr, nächster Tag. Die Rippchen liegen jetzt lange genug rum und es wird Zeit für sie, das Mangobett zu verlassen. Und du nimmst jetzt die komplizierte Sauce in Angriff. Das dauert genau drei Sekunden: Du kippst einfach den Babybrei und Ketchup in eine Pfanne. Ich hoffe, du hast gestern daran gedacht, auch gleich die Babynahrung zu kaufen. Sonst denkt der Typ aus dem Spätkauf um die Ecke, dass du eine Rabenmutter bist.

Schritt 3.

Hau den Zucker und die restlichen trockenen Zutaten dazu, damit deine Ketchup-Kotze dickflüssig wird.

Schritt 4.

Zuletzt kippst du jetzt den mittlerweile fleischig riechenden Mangosaft rein. Mmmmmm, Limo mit Fleischbröckchen. Wieso gibt’s sowas eigentlich nicht schon fertig zu kaufen? Rühr ordentlich um und lass die gottlose Mixtur schön einköcheln. Nicht zu dickflüssig, nur ein wenig schleimig.

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Schritt 5.

Träufel dein Gebräu über die Rippchen, die natürlich mittlerweile in einer backofensicheren Schale liegen.

Schritt 6.

Bedecke das Ganze mit Alufolie und lass es eine gute Stunde bei 180°C im Ofen ruhen.

Schritt 7.

Schau nach einer Stunde rein, um zu kontrollieren, dass sie nicht Feuer gefangen haben oder verkohlt sind. Dann entferne die Alufolie. Wende sie in der noch klebrigeren Sauce, dann Hitze erhöhen und nochmal für 15 Minuten rein.

Streue angerösteten Sesam über deine fertigen Spareribs, damit es so aussieht, als hättest du Ahnung vom Kochen. Du hast es geschafft. Alles Gute aus der Babynahrung, aber es kann nur mit richtigen Zähnen gegessen werden. So kannst du sicher sein, dass dir keine Arschloch-Babys etwas wegessen können.

Bone-appetit!

Letzte Woche gab es: Skittles-Tässchen

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