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VICE Snow

Waffeln und Schnaps sind unsere Schutzheiligen

Nach dem MÄSH brauchen wir jetzt erstmal ein paar Tage Pause von der Außenwelt und viel Radio Arabella um zurück in die Normalität zu finden.

Kaum zurück von Air & Style und ISPO haben wir Wien ohne Zögern gleich wieder den Rücken gekehrt: der Ästhetiker Winter MÄSH rief und wir folgten seinem Brüllen (Google Maps war nicht nötig, einfach immer dem EÖÖÖHH nach). Der Grund, unseren noch immer tief in den Knochen sitzenden Kater beiseite zu schieben, ist das einzigartige Contest-Format: eine Pause von X Games und World Snowboard Tour Punkten, Triples und Achtel-Punkte-Vergabe, dafür abseits vom Snow Park noch Kunst und Konzerte tut mehr als gut (auch wenn die Parties nicht minder heftig waren als die Woche zuvor, aber dazu später). Angetreten wird in Zweier-Teams, entscheidend ist der Style und das Zusammenspiel der Rider, gewertet wird in simplem Grün und Rot – LEIWAND und LEIDER NICHT SO LEIWAND, BABA.

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Begonnen haben wir das Mäsh am Mittwoch mit der VICE x Desperados Opening Party. Das Bild fasst den Abend auch ohne Worte gut zusammen, mehr davon gibt’s hier.

Da haben wir übrigens auch den Boss von Hinterglemm kennen gelernt der uns das gesamte Mäsh über begleiten sollte. Er trug jeden Abend funky Outfits, beats by Dr.Dre und diverse teure High-Tech Gadgets (u.a. diesen risengroßen Ipod mit Klickrad) mit sich rum. Was man eben so zum Feiern braucht.

Donnerstag ging es dann auch schon los mit den Qualis, bei denen sich entschieden hat welche Teams gegen die geladenen Rider antreten dürfen. Vor dem Erfrieren gerettet haben wir uns mit Kuscheln, an uns und Fremde, und der Aussicht auf den Schnaps bei der After-Party.

Besagter Schnaps. Eingefüllt vom besten Kellner in die beeindruckendsten Gläser mittels eines seltsamen Einschenkmechanismus, den wir immer noch nicht ganz verstehen. Die Kugel am Ende der Flasche misst genau 2 cl und sperrt wenn man einschenkt. Oder so irgendwie? Der Anfang vom Ende jedenfalls.

Ganz genau können wir uns zwar nicht erinnern, aber so haben wir scheinbar unsere Zeit verbracht.

Und so.

Freitag: Aus irgendeinem Grund waren wir der Meinung wichtig genug zu sein um auf dem Desperados Truck zu stehen. Die wirklich wichtigen Leute waren beschäftigt und haben uns geduldet. Von dort aus hatten wir fantastische Aussicht auf das Contest Finale.

Das Überleben ist gesichert.

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Das Photo ist ein bisschen verwackelt, weil wir natürlich genau zur Siegerehrung ganz dringend Pipi mussten und nach dem Sprint zurück zur Bühne „etwas“ außer Atem waren. Gewonnen hat das Team KBR – Janne Lipsanen und Sami Luhtanen aus Finnland, 2. Platz ging an Blue YMCA Tomato - Schattschneider und Weißenbacher. Dritter Platz ging an Team (Namenstechnisch wohl nicht ganz so kreativ wie ihre Runs) GM – Philipp Gruber und Thomas Minichberger.

Noch ein bisschen Texta bevor es zur After-Party geht.

Auch das Gewinner-Team wird nicht von unserem Gelaber und der penetranten Digi-Cam verschont. Sie haben es gelassen genommen, unsere Backen sind vor Aufregung allerdings immer noch so rot wie Samis.

Was da passiert ist wissen wir nicht so genau aber wir wollten es euch nicht vorenthalten.

Genauso wie das obligatorische Kröll/TwinTowas Geschwister-Photo. Liab sans.

Wir brauchen jetzt erstmal ein paar Tage Pause von der Außenwelt und viel Radio Arabella um uns zu erholen, können das nächste Mäsh aber so wenig abwarten wie dieses grindende Pärchen die traute Zweisamkeit im Hotel.

Ich beende meine Recaps ja gerne mit sinnfreien Videos, diese Tradition will ich auch diesmal beibehalten. Parallel zum Mäsh fand nämlich noch eine andere Party statt der wir einen 2-Minütigen Besuch abstatteten. Dass die Micaela mehr als nur ein Hoserl anhatte macht uns immer noch sehr, sehr böse.

Photos von Katharina Rauch, Lars Bärenfänger und Mike Wechselberger