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In der Ostukraine wurde über die Abspaltung von der Ukraine abgestimmt, die vollbärtige Dragqueen Conchita Wurst gewann den ESC und eine Lehrerin hatte Sex mit drei Schülern in einer Nacht. Was für ein Wochenende.

Separatisten wollen nach Referendum „Neurussland“ schaffen

Trotz heftiger internationaler Kritik wurde gestern ein Referendum zur Abspaltung der Ostukraine von der restlichen Ukraine abgehalten. In der Region Donezk stimmten angeblich

89 Prozent

für die Unabhängigkeit des Gebiets. Aus der zweiten Region Luhansk liegt noch kein Ergebnis vor, aber es wird Ähnliches erwartet wie in Donezk. Die Wahl gilt völkerrechtlich als nicht gültig und wurde international stark kritisiert. Weder Wahlbeobachter noch Medien wurden bei Abstimmung und Auszählung zugelassen. Viele Medien bezeichneten dieses Referendum als Farce. Laut dem

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„Volksgouverneur“

Roman Ljagwin wollte man nach der Schaffung eines neuen Staatsobjekts das Land „Neurussland“ auf dem Gebiet der Südostukraine bilden. Dmitrij Peskow, der Sprecher von Wladimir Putin gab an, dass der Kreml-Chef sich erst nach einer Analyse der Ergebnisse zur umstrittenen Wahl äußern würde.

Conchita Wurst gewinnt den Eurovision Song Contest

Die vollbärtige Dragqueen Conchita Wurst gewann den 59. Eurovision Song Contest in Kopenhagen. Für ihre Ballade „Rise Like A Phoenix“ bekam sie 290 Punkte und fuhr damit den ersten ESC-Sieg für Österreich seit 48 Jahren ein. Während die meisten Europäer die Darbietung von Tom Neuwirth feierten, regte man sich vor allem in Russland über

die Siegerin auf. Der rechtsnationalistische Politiker Wladimir Schirinowski kommentierte „Unsere Empörung ist grenzenlos, das ist das Ende Europas“ und fügte hinzu: „Vor 50 Jahren hat die sowjetische Armee Österreich besetzt, es freizugeben war ein Fehler, wir hätten dort bleiben sollen.“ Die deutsche Band Elaiza erreichte mit ihrem Song „Is It Right“ nur einen mickrigen 18. Platz. Wallraff bekam Honorare von McDonald's

Foto via Enthüllungsjournalist Günter Wallraff berichtete vor Kurzem in seiner RTL-Sendung über Missstände in der Fast-Food-Kette Burger King. Daraufhin wurden einige Filialen vorübergehend geschlossen. Wie der Spiegel jetzt herausfand, hat Wallraff in der Vergangheit Honorare vom Burger-King-Konkurrenten McDonald's erhalten. Demnach nahm der 71-Jährige 2010 an zwei Treffen von McDonald's PR-Agentur Burson-Marsteller teil. Bei einer Diskussionsrunde von Managern der Fastfood-Kette und Gewerkschaftlern bekam er 5.000 Euro. Bei einer anderen Veranstaltung zum Thema „PR und investigativer Journalismus“ hielt er einen Vortrag und nahm dafür 3.000 Euro entgegen. Wallraff wies die Vorwürfe über einen Zusammenhang der Recherchen bei Burger King und seiner Zusammenarbeit mit McDonald’s zurück. Er wollte auf das Vorgehen von Burger Kings Franchise-Partners Yi-Ko Holding gegen Betriebsräte aufmerksam zu machen. Ehemalige Wehrmachts- und SS-Soldaten planten Geheimarmee

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Nach

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des

Spiegels

, planten Wehrmachts- und SS-Veteranen nach dem Zweiten Weltkrieg die Installation einer Geheimarmee. Dies geht aus jetzt freigegeben Unterlagen des Bundesnachrichtendienstes (BND) hervor. Rund 2.000 ehemalige Weltkriegsoffiziere wollten 1949 eine 40.000 Mann starke Armee aufbauen mit dem Ziel, die sowjetische Armee zu bekämpfen, falls sie in Westdeutschland einmarschiere sollte. Die Unterlagen des BND offenbaren, dass die Regierung um Bundeskanzler Konrad Adenauer von diesen Plänen ab 1951 wusste. Statt diese Schattenarmee aufzulösen, beauftragte Adenauer den BND mit der „Betreuung und Überwachung" der geheimen Armee. Beim Nachrichtendienst vermutete man damals, dass Adenauer einen Konflikt mit den Veteranen scheute.

Amerikanische Lehrerin hatte Sex mit drei Schülern in einer Nacht

Die 29-jährige Lehrerin Ellen Niemiec wurde in South Carolina festgenommen, weil sie beschuldigt wurde, in der gleichen Nacht mit drei ihrer Schüler Sex gehabt zu haben. Der Vorfall soll sich letzten Monat bei einer Haus-Party ereignet haben. Die verheirate Mutter von drei Kindern soll laut Aussagen des Anwalts der Schüler auch auf dem Schulcampus mit ihren Schülern Geschlechtsverkehr gehabt haben. Bis aufs Erste ist Niemiec gegen eine Kaution von 21.092 Dollar freigekommen, darf sich aber dem Schulgelände und den Schülern nicht nähern, bis ihr der Prozess gemacht wird.