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So hat West-Berlins Schwulenszene ausgesehen

Jochen Hicks Dokumentarfilm gewährt uns einen Einblick in das schwule Leben in West-Berlin vom Zweiten Weltkrieg bis zum Mauerfall. Wir haben den Regisseur zum Interview getroffen.

Jochen Hick, der 2003 für seinen Dokumentarfilm Allein unter Heteros mit dem Teddy-Award der Berlinale ausgezeichnet wurde, erzählt in seinem neuesten Werk Mein wunderbares West-Berlin auf sehr ehrliche und ergreifende Weise, wie schwule Männer im West-Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg bis zum Mauerfall gelebt haben. Mit Filmaufnahmen aus der Zeit und zahlreichen Interviews lässt er die Zuschauer daran teilhaben, wie schwule Männer Zuflucht in der Stadt gefunden haben, wie sie mit dem Paragrafen 175 gelebt haben und wie sie für die Emanzipation homosexueller Menschen gekämpft haben.

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Dafür hat der 58-jährige Filmemacher nicht nur bekannte Persönlichkeiten wie Romy Haag, Udo Walz oder Westbam interviewt, sondern lässt auch Schwulenaktivisten zu Wort kommen. Wir haben den Regisseur zum Gespräch getroffen und uns mit ihm über den Film, das queere Kino und den Zustand von LGBT-Rechten in Deutschland im Jahr 2017 unterhalten.

Salzgeber & Co. Medien GmbH

Foto: Salzgeber & Co. Medien GmbH

Das gesamte Interview lest ihr auf i-D.