Wir wollten uns integrieren, wirklich. Doch schon als wir in Flums angekommen waren, mussten wir feststellen: Wir sind total underdressed. Oder overdressed? So richtig entscheiden konnten wir uns zwischen all den Karohemden, Lederhosen und Appenzeller-Kuh-Gürteln nicht.Wir gaben trotzdem unser bestes, kippten im Shuttlebus Feldschlösschen als Integrations-Schmiermittel und überlebten gemeinsam mit Ballermann meets Musikantenstadl-Jugendlichen die endlose Fahrt über Bergstrassen.In Flumserberg pissten wir als erstes auf ein paar Kuhfladen, denn wir meinten es mit der Integration wirklich ernst. Ein erstes Erfolgserlebnis: Bestätigende Freudenschreie von Post-Midlifecrisis-Damen.
Zwischen Sommerrodelbahn, Schweinestall und Gipfelkreuz quetschten sich unsere 17000 neuen Freunde vor einer Bühne. Die restlichen 1000 liessen ihren Hass über halbstündige Gastro-Wartezeiten und „Preise wie in Zürich" (Ein 4-Dezi-Bier kostete 5.50.) am Barteam in pinken Augenkrebs-Shirts aus.Lies den vollständigen Artikel auf Noisey
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