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Helft den Philippinen!

Es ist Zeit euch ein paar der besten Fotografen Wiens anzuschauen und ganz nebenbei die Welt zu retten.

Ein Bild aus der Serie Lugner City Style von Katarina Soskic

Wer die letzten Wochen nicht ausschließlich damit verbracht hat, Fuzzerl aus dem eigenen Bauchnabel zu kratzen, wird mitbekommen haben, dass es momentan eine weit größere Tragödie gibt, als den Umstand, dass die Playstation 4 ausverkauft ist. Am 4. November, also vor ziemlich genau einem Monat, wurde aus einem ausgedehnten Tiefdruckgebiet im Pazifik der Taifun Haiyan. Wie alle Wirbelstürme hatte er einen äußerst freundlichen Namen, der diametral entgegengesetzt zum Terror steht, den er verursacht hat. Wenigstens wurde diese Naturkatastrophe nicht mit einem Frauennamen bezeichnet und so hat ein Wirbelsturm, der übersetzt Sturmschwalbe heißt, auf den Philippinen mehr als 5.000 Menschen den Tod gebracht.

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Ein Bild aus der Serie Weltuntergang 1:0 Bono von Daniel Gebhart de Koekkoek

Zu entscheiden, inwiefern das mit dem von Menschen verursachten Klimawandel zu tun hat, der unseren Planeten immer weiter an den Rande des Abgrunds bringt, nur damit wir den ganzen Tag mit dem Auto herumfahren und das Licht im Bad brennen lassen können, überlasse ich euch. Denn selbst wenn die westliche Welt nicht die geringste Schuld an dieser Naturkatastrophe trägt, ist das Leid, das dort entstanden ist, auch in 10.000 Kilometer Entfernung nur schwer zu ertragen. Deshalb waren wir ziemlich froh, als immer wieder Statusmeldungen auf FB aufgetaucht sind, die es über eine direkte Connection in die Philippinen möglich machten, Geld dorthin zu schicken. Mit für uns ziemlich unbedeutenden Beträgen von 50 oder 100 Euro, können sich Fischer auf einer der Inseln ein neues Boot leisten, das das Überleben einer ganzen Familie sichert.

Ein Bild aus der Serie Rock Bottom von Clemens Fantur

Eine andere Idee hatte unser guter Freund Marvin. Zusätzlich zum stimmungshebenden Gefühl etwas Gutes getan zu haben, bekommst du im Zuge der Charity-Aktion rund um den Brillantengrund einige andere tolle Sachen. Zum Beispiel Fotos von ein paar der besten Fotografen Wiens, die entweder schon im VICE waren oder vielleicht auch nicht, aber dann nur, weil wir unseren Job nicht gut genug machen. Oder einen guten Abend (wenn du dich bei der Abschlussparty in der Grellen Forelle hemmungslos betrinkst) und einen vollen Bauch—wenn du dich beim philippinischen Dinner am 21. 12. im Brillantengrund durch die philippinischen Köstlichkeiten von Mama Mangalino kostest.

Ein Bild aus der Serie Prom Night von Daliah Spiegel

Das trifft sich gut, wenn du die Frau persönlich kennenlernen möchtest, die sich darum kümmert, dass eure Spenden in Form von frischem Wasser, Essen und anderen hilfreichen Dingen auch dort ankommen, wo sie benötigt werden.

Falls ihr noch Fragen haben solltet, findet ihr alle Infos, wie immer im Leben, auf Facebook.