Wiens schwule Partyszene
Foto: Alex Sutter

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Noisey

Wiens schwule Partyszene

Wir sind in die Unterwelt der Wiener Schwulenszene eingetaucht und haben festgestellt, dass sie gar nicht so klein ist wie wir dachten.

Die Wiener Clubkultur haben wir bisher schon ziemlich gut abgedeckt. Wir haben sie geliebt, sie ganz kurz ein bisschen geschimpft und uns ganz schnell wieder mit ihr versöhnt. Wir haben ihre Freetek-Bereiche, ihre Vergangenheit und ihre Gegenwart durchleuchtet, Dinge stehen, Dinge fallen—Wien ist ein Equalizer aus Asphalt und Schweiß, Beats und manchmal sogar ein bisschen Hedonismus. Es gibt also viel zu berichten. Alleine im letzten Jahr ist viel passiert. Eine Szene, die wir bisher noch kaum im Fokus hatten, ist die, die lieber in Regenbogenfarben denkt als in Schwarz und Weiß und die mehr und schnelleren Sex hat. Zumindest stellen wir uns das so vor. Und man hat ja eigentlich eher diffuse Vorstellungen der schwulen Partyszene, weil man da ja als Hete kaum Zugang hat. Deshalb dachte ich mir, dass ich mich auf die Suche nach den wirklichen Schwulenpartys mache, die weniger weder Fisch noch Fleisch sind.

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