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Noisey Blog

Das sagt dein Starter-Pokémon über deinen Musikgeschmack aus

Dass niemand Bisasam gewählt hat, juckt ihn nicht.

Grafiken vom Autor.

Die Debatte, welches das beste Starter-Pokémon ist, ist so alt wie die Spielereihe selbst und konnte bis heute nicht zufriedenstellend geklärt werden. Ja wissenschaftlich gesehen ist Schiggy der empfehlenswerteste Starter, dabei wird die viel wichtigere Frage nach der Coolness des Pokémon außer Acht gelassen. Jeder weiß, dass Bisasam mehr Ghetto in sich hat als Hafti und Bushido gemeinsam und Glumanda zu einem verdammten feuerspeienden Drachen wird. Wir sind uns sicher, dass die Wahl deines Starter-Pokémon nicht nur ein Indikator deiner Persönlichkeit ist, sondern auch sehr viel über deinen Musikgeschmack aussagt. Die folgenden Aussagen sind zu 100 Prozent richtig und können nicht angezweifelt werden.

Glumanda

Glumanda ist nicht nur der heißeste Scheiß, weil sein Schwanz brennt, Echsen und Drachen sind immer schon cool gewesen und werden es auch für immer bleiben. Das hast du damals schon erkannt und dich deswegen für das Feuer-Pokémon entschieden. Mama hat immer gesagt: „Spiel nicht mit dem Feuer“, aber du stehst auf die Gefahr. Du magst es vor allem hart und schnell, in der Musik und im Bett. Für Gefühle hast du keine Zeit und wenn, dann höchstens für deinen Hamster. Die Musik muss in erster Linie drücken. Du weißt, was du willst und Glumanda drückt dieses Selbstbewusstsein perfekt aus. Schau dir sein selbstgefälliges Grinsen an. Zum Glück scheißt du auf die Meinung anderer, denn niemand mag Leute, die Glumanda gewählt haben. Sorry, aber wir schreiben hier nur knallharte Facts.

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Lamb Of God—„Redneck“

Huoratron—„Cryptocracy“

Schiggy

Mit Schiggy kann man nichts falsch machen. Wahrscheinlich hat dir dein Nachbar, der das Spiel schon ein paar Tage länger als du besaß, am Spielplatz eingeredet, dass Schiggy am besten ist, nur damit er dir dann mit seinem Bisasam easy den Arsch versohlen kann. In deiner ewigen Leichtgläubigkeit bist du auf seinen falschen Rat reingefallen, hast ihn dann aber wahrscheinlich trotzdem geschlagen. Diese Beeinflussbarkeit lässt sich auch auf deinen Musikgeschmack übertragen. Du schaust gerne, was andere gut finden und verlässt dich auf Chartplatzierungen Das Genre ist dabei nicht so wichtig, solange es catchy ist und du unter der Dusche mitsingen kannst.

Seiler und Speer—„Ham kummst“

Justin Bieber—„Sorry“

Bisasam

Bisasam ist das OG-Pokémon. Du glaubst, ihn kratzt es, dass er der Underdog unter den Startern ist? Bitch, please. Das ist nur so, weil er im Untergrund bleiben will. Nur ein Idiot trägt seine Waffen offen herum. Bisasam versteckt sein Rasierblatt unter seiner Zwiebel (oder was das auch immer sein sollte) und holt es erst raus um dich zu shanken. Mit diesem Ghetto-Lifestyle konntest du dich schon immer identifizieren. Wenn du heute nicht gerade im Club upturnst bist du auf der Straße und machst dein Gebiet klar. Dass deine Musikwahl dabei auf Gangster-Rap fällt ist kein Wunder. Du brauchst einen Soundtrack um dein Geld zu zählen oder deine Tags in der Stadt zu verteilen. s/o Kicklee und Nockchan, meine McFit-Brudis.

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Haftbefehl—„KopKKKilla“

The Notorious B.I.G.—„Hypnotize“

Benji fängt sie alle auf Twitter: @lazy_reviews