Seit seinem 2009er Album Spanish Breakfast hat der Pariser Musiker Rone die französische Danceszene im Sturm erobert, und sich den Respekt von Laurent Garnier und Sasha erarbeitet. Rones Musik steht dank seiner Affinität für synkopische Rhythmen außerhalb der Standard-Clubmusik—er nimmt das Vierviertel-Bassdrum-Format und baut es durchdacht um. Am Ende gelangt er so zu einem Sound, der auf Kopfhörern genauso effektvoll und bezaubernd ist, wie auf dem Dancefloor.Auf seinem neuen Album Tohu Bohu, das im November bei InFiné erscheinen wird, treibt Rone den Sound, den er auf Spanish Breakfast etabliert hat, einen Schritt weiter. Oder wie er selbst sagt: „Tohu Bohu repräsentiert mein inneres Chaos, das ich mir für den kreativen Prozess zunutze gemacht habe und letztlich auf das Album gebracht habe."Schon vorher hat er mit dem Regisseur Filip Piskorzynski am Video von „Gravity“ gearbeitet, das auf seinem Song „Tasty City“ beruhte, jetzt haben sich Rone und Piskorzynski wieder zusammengetan. Herausgekommen ist das Video namens „Parade“, das auch inhaltlich auf „Gravity“ aufbaut: Auch hier berührt die Hauptfigur auf ihrer Reise niemals den Boden. Seht selbst:
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