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Musik

Der September in Roadtrips

Wir haben wieder menschenfreundliche Temparaturen, also können wir uns wieder in Lederjacken wickeln und uns ein paar grauslich-geile Konzerte in der Arena geben, weil Roadtrip to outta Space.

Die Sommerpause ist vorbei, der Sommer praktischerweise auch gleich und mit ihm die Zeit unnötiger Open-Airs und zäher Festival-Scheiße. Zeit ist es, dass wir uns wieder in kleinen, verrauchten Hallen versammeln, um uns wunderbare bis düstere Musik anzuhören. Wie zum Beispiel bei unseren Roadtrips to outta Space in der Arena! Konkret geht es am 15.9. mit den Garagenblueshelden von Radio Moscow los. 2007 von Dan Auerbach (The Black Keys) entdeckt und produziert sind sie seit dem ein garant für schnelle und unerwartete Tempiwechsel, futzige Gitarren und einen nicht zu unterschätzenden Hang fürs Experimentelle.

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Weiter geht es am 18.9., wenn sich Generation of Vipers zusammen mit Severe ankündigen. Erstere sind ja bekannt für ihren scheissagressiven Sound, werden gelegentlich mit Bands wie Neurosis oder Tomb verglichen, ihre aktuelle Musikkonserve "Howl and Filth" ist da der beste Beweis. Und weil es immer härter gehen muss, freut euch darauf, wenn die Brutalisten von Severe ihren Punk auf euch lostreten, denn wenn deren Gitarren Strom bekommen, werden Organe gekotzt und unwissentliche Schwangerschaften abgebrochen.

Am 25.9. könnt ihr euch in der Arena die drei Italiener von Ufomammut anhören, die man nicht so einfach einem Genre zuschreiben kann. Sie lassen einen irgendwo zwischen Stoner Rock, Sludge und Psychedelic Rock schweben, was jeden Fan von Doom und Stoner mit der Zunge schnalzen lässt. Unterstützt werden sie von [Zolle](http://
www.supernaturalcat.com), ebenfalls Italiener, die ihre Musik wie folgt beschreiben: "Only those who know the ease of a cow while defecating can understand the genesis of the songs of Zolle."

Den Abschluss bilden am 26.9. Black Tusk und Fight Amp, wie gewohnt im DreiRaum. Erstere bezeichnet man gerne als "Black Sabbath und Motörhead gehen auf ein Barbecue" und das klingt tatsächlich so trashig. Was man den Burschen ebenfalls positiv anlasten muss ist die Neigung für ZZ-Top-artige Langbärte - ein Modetrend, der viel zu lange im untersten Untergrund dahinsiechen musste. Fight Amp beenden den Abend dann mit ihrem eklektrischen Mix aus Punk/Noise/Sludge/Hardcore, man will am liebsten dort bleiben und auf die nächste Runde im Oktober warten.

Immerhin gibt es keine Herbstpause und für alle Unentschlossenen und jene welche, die bei den 40C° unlängst nicht gestorben sind, vergeben wir wie gehabt 2 mal 2 Tickets pro Gig, sofern ihr uns die schönsten Bikini(losen) Fotos eurer Freundin schickt (Mädls, tut uns leid, eure Lover wollen nicht mal unsere schwulen Kollegen im Sean-Connery-Badeslip sehen). Einfach schreiben an: win@vice.at und erwähnen, für welches Datum ihr gerne Karten hättet.

Weitere gute Neuigkeiten:
Kenny Sanderson von Facialmess und J.Randall von Agoraphobic Nosebleed/ Seal Team 666 haben eine wundervolle Harsh Noise 7" produziert und wir haben für euch exklusiv ein paar Stück samt Patch bei unseren Lieblings-Linzern von Hirntrust abgestaubt. Want? Get: win@vice.at