Türkiyemspor ist nicht nur irgendein Migrantenverein
Foto: Jermain Raffington

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Türkiyemspor ist nicht nur irgendein Migrantenverein

Der Kreuzberger Verein Türkiyemspor war jahrelang der Stolz der türkischen Gemeinde in Berlin. Der Club stand für Toleranz und Weltoffenheit und war mit Hertha sportlich sogar auf Augenhöhe. Heute kämpft der Verein immer noch gegen den drohenden...

Es war ein Duell auf Augenhöhe, damals, in der Saison 1987/1988. Die Saison, in der Türkiyemspor, ein Migranten-Verein aus Kreuzberg, gegen Hertha BSC gewinnen sollte. Zu dieser Zeit wird es wohl nur wenige Einwanderer-Familien in Berlin gegeben haben, die kein Fan von Türkiyemspor waren. Denn schon vor dem Spitzenspiel in der damaligen Berliner Oberliga, zu dem sich über 12.000 Zuschauer im Poststadion eingefunden hatten, kickte Deutschlands bekanntester Migranten-Verein neben TeBe Berlin und Hertha unter den Top Drei der West-Berliner Fußball-Klubs.

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Heute würde man sie wohl als Kreuzberger Fußball-Märchen bezeichnen, die vier Aufstiege in Serie, die Türkiyemspor schnell zum Aushängeschild der türkischen Gemeinde in Berlin werden ließ und den Verein auch über die Grenzen Berlins bekannt machte. Doch der große Traum, endlich einen türkischen Verein in der Riege der Profis zu sehen, sollte der Anfang vom Ende eines Vereins mit viel Potential sein.

Türkiyemspor ist ein Name, der vor allem in Kreuzberg immer noch omnipräsent zu sein scheint. Alles was ich bis dato über Türkiyem wusste, war die Insolvenz, in der sie sich seit fast drei Jahren befanden. Doch man muss sich nur im Kiez umhören und man wird schnell merken, dass sich rasch jemanden findet, der in Erinnerungen schwelgt und oft auch einen persönliche Bezug zu Türkiyemspor hat.

Um herauszufinden, wieso dieser Verein auch heute noch eine solche Strahlkraft hat, beschloss ich mir eines ihrer Spiele anzuschauen. Ich wollte mir mein eigenes Bild von dem Verein machen, um den sich bis heute Legenden zu ranken scheinen. Die großen sportlichen Erfolge dieser Mannschaft, sind schon seit längerem gezählt und auch die Schwierigkeiten der Insolvenz, haben bis heute noch eine große Auswirkung auf den einst so großen Verein.

Die heutige Mannschaft spielt in der Berlin Liga und neben meiner ersten Begegnung mit Türkiyem, war es auch mein erstes Verbandsligaspiel, welches sie mit Ach und Krach durch einen Elfmeter 1:0 gegen ihren direkten Konkurrenten und Tabellenzwölften FC Weissensee gewinnen sollten.

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Ein eher verhaltenes Fußballspiel, dessen geschätzte 25 Zuschauer ihren Verein mehr oder minder anfeuerten. Türkiyem präsentierte sich mir anders, als ich es erwartet hatte. Keine gefüllten Ränge, keine euphorischen Fans. Lediglich einige ältere, türkische Männer, die sich offensichtlich noch gut an die Hoch-Zeiten des Vereins zurückerinnern konnten und denen der Name mehr bedeutete als der Erfolg in Deutschlands sechster Liga. Fans, die ihre Loyalität zum Verein nie verloren hatten.

Der einstige Erfolg ließ den Verein überheblich werden. Etwas was Türkiyemspor, vor allem in den letzten drei Jahren schwer zu schaffen machte. Früher galten sie als ein Vorreiter in Sachen Integration und auch in jüngster Vergangenheit zeigten sie durch eine Kooperation mit dem Lesben und Schwulen Verband (LSVD), dass sie ein Zeichen im Kampf gegen Homophobie setzten wollten. Jedoch wurde diese Kooperation nach einem Eklat um homophobe Äußerungen eines Vereinsmitgliedes schneller aufgelöst, als sie geschlossen wurde. Was heute vom Glanz der einstigen Herrenmannschaft geblieben ist, ist ein großer Name, Erinnerung an vergangene Erfolge und ein bitter enttäuschter Trainer.

Doch was waren die Gründe für den Absturz einer Mannschaft, die so knapp davor war, die Tür zur zweiten Liga weit aufzustoßen und das deutsche Fußballgeschäft zu revolutionieren? Es wird wohl keinen Besseren geben, der mir mehr über diese Situation erzählen konnte als Bülent Gündogdu, ein Urgestein Türkiyems und der amtierende Trainer der Mannschaft.

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Ich treffe ihn in einem Café gegenüber des Trainingsgeländes. „„Hier, er war auch ein Spieler bei Türkiyem", sagt er und zeigt auf den Typen hinter der Theke, während ich mich an den kleinen Holztisch zwänge. Bülent Gündogdu trägt eine blaue Winterjacke auf dessen Rückseite der große Schriftzug von Türkiyemspor zu lesen ist. Wohl eine der wenigen Austattungsgegenstände, die der Verein ihm momentan noch zur Verfügung stellen kann. Später wird er mir erzählen, dass es die Jacke seines alten Vereins ist, über die er das Türkiyem-Logo genäht hatte. Die seit drei Jahren laufende Insolvenz hinterließ also ihre Narben und schien auch vor seiner Jacke nicht Halt zu machen.

Schon damals, Ende der 80er, war Bülent Gündogdu Trainer von Türkiyem. Unter seiner Leitung begann der rapide Aufstieg des Vereins. „„Ich war ein junger Trainer, gerade mal 23 Jahre, doch trotzdem hatte ich das Vergnügen gleich im ersten Jahr Trainer dieser Mannschaft zu sein", erzählt der 55-Jährige stolz. Auch abseits des Platzes prägte er Türkiyemspor nachhaltig. Maßgeblich war er an der Umbenennung des Vereins von Izmirspor zu Türkiyem beteiligt.

Vor der Namensänderung waren es meist Migranten aus der Stadt Izmir, die für den Verein aufliefen und in der C-Klasse des Berliner Fußballs ihrem Hobby nachgingen. Nach einiger Zeit begannen auch Migranten aus anderen türkischen Städten für Türkiyem aufzulaufen und deswegen war es den Verantwortlichen wichtig, dass den Verein umzubennen. Doch mit den Aufstiegen, dem wachsenden Erfolg und der steigenden Rivalität mit anderen Teams während ihren Oberliga-Zeiten, begannen sich viele Fans zu radikalisieren. „Manche brachten, als Ausdruck ihrer Verbundenheit zu den Spielern, türkische Fahnen mit zum Spiel. „Es ging darum zu verdeutlichen, dass die Türken besser waren als die Deutschen. „Eine Tatsache, die wir als Verein unterbinden wollten, Fußball sollte verbinden und „kein Krieg sein", wie Bülent Gündogdu sagt. Doch bei Auswärtsspielen, vor allem gegen einige Ost-Klubs, kam es immer wieder vor, dass sich die gesamte Mannschaft in fremdenfeindlichen Situationen wiederfand. „Bei einem Spiel in Cottbus mussten wir nach dem Spiel sogar mehrere Stunden im Bus ausharren, weil die gegnerischen Fans uns mit Steinen bewarfen. Unter Polizeischutz ging es dann Richtung Autobahn. Im Nachhinein stellte sich heraus, das auch die Polizei etwas gegen uns hatte, denn sie hatten uns absichtlich in die falsche Richtung geschickt." Türkiyemspor war mittlerweile auch bei Nichtmigranten ein Name und dieser Bekanntheitsgrad brachte auch viele negative Aspekte mit sich. So schrieb die rechtsradikale Band Landser ein Lied über den Verein mit dem Titel: „Wieder mal kein Tor für Türkiyemspor". In ihrem Text beleidigen sie die Spieler von Türkiyem und machen sich im Chorus darüber lustig, wie schlecht die Türken doch Fußballspielen würden, wie sehr sie doch nach Knoblauch stänken und sich an Eseln vergehen würden.

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Mit der Verpflichtung des ersten deutschen Spielers bei Türkiyem, Lutz Otte wollten sie ein Zeichen setzen und zeigen, dass sie auch mit einer multikulturellen Mannschaft gewinnen konnten und wollten. Ihm sollten ein Italiener, ein Spanier und ein Engländer folgen. „„Auf einmal war Türkiyem eine sehr bunte Mannschaft und wir hatten eine Vielzahl von Nationalitäten nicht nur auf dem Spielfeld vertreten, sondern auch auf den Rängen unserer Tribünen. Das war der Wahnsinn."

Nicht nur für die Welt des Fußballs war dies ein Novum, sondern auch für die Gesellschaft der damaligen Zeit. Denn fremdenfeindliche Zwischenfälle und die vielerorts raue Stimmung gegenüber Migranten in der deutschen Bevölkerung waren immer öfter zu sehen. Vieles hatte mit dem Militärputsch in der Türkei Anfang der achtziger Jahre zu tun, nach dem eine weitere Einwanderungswelle aus der Türkei begann. Zuletzt konnte man dies während der Gastarbeiter Zeit in den 60ern und 70er Jahren beobachten. Doch dies schien in Teilen der Gesellschaft auf großen Missmut zu stoßen.

Meist waren es Arbeitsmigranten, die sich auf den Weg nach Deutschland machten, die in dem damaligen Deutschland keinen leichten Stand hatten. Es kam sogar soweit, dass Teile der deutschen Bevölkerung, sowie einige Medien offen forderten, Türken „„heimzuschicken". Ein begehren, dass auch an der Politik nicht spurlos vorbei ging. Aus geheimen Gesprächsprotokollen des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl wurde bekannt, dass es 1982 sogar konkrete Pläne gab, „50% der in Deutschland lebenden Türken „zurückzuführen".

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Hass auf den Stadionrängen: 1. FC Union gegen Türkiyemspor, 1992

Um so bemerkenswerter war die Vorreiterrolle von Türkiyemspor in Sachen Integration. Ihre Erfolge wurden schnell zum Gesprächsthema Nummer Eins bei den türkischstämmigen Schichtarbeitern von AEG und Siemens und lies sie zu einer Identifikationsfigur für Migranten in ganz Deutschland werden. Denn Türkiyem zeigte, dass eine Mannschaft, bestehend aus Arbeitsmigranten und Deutschen, unter gleichen Bedingungen genauso siegen konnten, wie Mannschaften aus der Mehrheitsgesellschaft. „Das sind Sachen, auf die man wirklich stolz sein kann", sagt Bülent Gündogdu.

Auch dem DFB blieb der Erfolg des Vereins nicht verborgen. Sie sahen sich auf einmal mit der Frage konfrontiert, was passieren würde, wenn Türkiyem es wirklich schaffen sollte, sich sportlich für die zweite Bundesliga zu qualifizieren. Denn aufgrund der damaligen Ausländerbegrenzung des DFBs hätte Türkiyem bei einem Aufstieg fast seine komplette Elf verloren und das obwohl die meisten in Deutschland geboren waren. Aus diesem Grund wurde in einem Präzedenzfall das „„Lex Türkiyem" verabschiedet. Eine Regelung, die besagte, dass man als „„Fußballdeutscher" galt, wenn man mehrere Jahre ununterbrochen im deutschen Jugendfußball aktiv gemeldet war.

Hört man Bülent Gündogdu über Türkiyem sprechen, merkt man ihm an, wie die Bilder der damaligen Zeit vor seinem inneren Auge ablaufen. „„Türkiyem ist wie mein Kind", sagt er. „„1983 bin ich zum Verein gekommen und jetzt bin ich immer noch hier." Eigentlich schlug sein Herz immer für den Verein, doch trotzdem zog es ihn nach Bayern. Als Trainer von Türk Gücü München trat er mit seiner Mannschaft in der Bayernliga an.

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Doch während seiner Abwesenheit begannen sich zu Hause in Berlin die Dinge zu verändern. Türkiyems schneller Aufstieg und der Traum, als erste türkische Mannschaft in einer Profiliga zu spielen ließ die Verantwortlichen mit dem Geld um sich werfen. „„Der Erfolg war eigentlich der Anfang vom Ende", erzählt Bülent, der die Entwicklung des Vereins aus dem fernen Bayern mit Sorge betrachtete.

Am ersten Mai 1991 wäre sie da gewesen, die Chance auf die sie so lange gewartet hatten. Selbst ein Unentschieden wäre ausreichend gewesen, im Spiel gegen Ligakonkurrenten TeBe Berlin. Der lang ersehnte Traum vieler, endlich in die Zweite Bundesliga aufzusteigen, wäre in Erfüllung gegangen. Doch Verein und Fans wurden durch einen niederschmetterndes 0:5 auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, ein Gefühl, dass sie bis dato nicht wirklich kannten. Für die Fans brach eine Welt zusammen und es war die Niederlage, die zu schweren Ausschreitungen führen sollte. Weder Verein noch die Fans waren vorbereitet auf einen Misserfolg, denn es war unter anderem der fußballerische Erfolg, der Türkiyem so groß machte.

Teure Spieler hatten sie sich gekauft. Alles dafür getan, um ihren gemeinsamen Traum zu verwirklichen. Doch auch der damalige Etat von über einer Millionen Mark und die dadurch finanzierten Spieler sollten nicht ausreichen, um den Amateur-Ligen zu entfliehen. „„Man wollte sich den Erfolg erkaufen und das geht immer nur bis zu einem bestimmten Punkt. Im Fußball gibt es keine Garantien." Am ersten Mai 1991 war dieser Punkt gekommen.

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Erfolgshunger und fehlenden Strukturen begannen Türkiyem immer tiefer in die Schulden zu treiben. Auch die wechselnden Präsidenten und Vorstandsmitglieder trugen ihren Teil dazu bei, dass Türkiyemspor heute in der Insolvenz steckt und wie ein Nichtschwimmer versucht, das rettende Ufer zu erreichen. „„Der tägliche Erfolg war für jeden Präsidenten wichtiger als langfristige Planung. Nur so konnten und wollten sie sich vor der ?–ffentlichkeit zeigen", sagt Bülent. Oft habe er gehört, dass jeder, der zum Präsidenten gewählt wurde genau so auf den Schultern getragen werden wollte wie sein Vorgänger. „„Diese Egos erlaubten keine Weitsicht und führten zum Niedergang des Vereins."

„„Türkiyemspor war wie ein immer größer werdender Luftballon. Das geht nur solange bis er platzt. Leider haben wir es nie geschafft, diesen Luftballon zu füllen." Das Fundament im Verein fehlte und die Fans begannen aufgrund einer immer häufiger verlierenden Mannschaft auszubleiben. Den Traum, den so viele hegten habe er damals nie gehabt, wie er sagt. Viel lieber hätte er eine grundsolides Fundament geschaffen, um langfristig mehr zu erreichen.

„Es ist unmöglich eine Mannschaft von einer Freizeitabteilung in die Profis aufzusteigen ohne eine Jugendabteilung, ohne einen funktionierenden Vorstand, ohne Sponsoren. „Wir hatten eine gute Mannschaft, haben in den fünf Jahren viel erreicht, aber von den Strukturen ist der Verein leider immer in der Freizeitliga geblieben und nie hinterher gekommen."

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Ein weiteres Problem sieht Bülent Gündogdu in der Tatsache, dass Türkiyem nie eine Heimat hatte, kein Vereinsheim, kein eigenes Trainingsgelände. „„Vereine wie Hertha hatten Politik und Wirtschaft hinter sich. Wir hatten niemanden." Bülent ist sich sicher, dass es mit einer Etablierung von gefestigten Strukturen im Verein eine ganz andere Entwicklung gegeben hätte. Den Verlust der Fans durch ausbleibenden Erfolg führt er auch auf die fehlende Verwurzelung des Vereins zurück. „Man liebt ja einen Verein nicht nur wegen seines Namens und der vergangenen Erfolge. Man identifiziert sich mit einem bestimmten Ort. Wenn ein Mensch fragt, wo TeBe Berlin ist, wird ihm gesagt, dass er sie im Mommsenstadion finden kann. Dasselbe gilt für Hertha. Jeder weiß, dass sie im Olympiastadion sind. Doch was sagen wir, wenn man Türkiyem sucht? Bei uns könnte man vielleicht sagen: 'geh zum Kotti, da ist ne Kneipe, wenn du Glück hast findest du da jemanden vom Verein', das ist der Unterschied.

Kurzsichtigkeit und Unvernunft, waren es, die den Türkiyem ins Aus katapultierten und heute am Abgrund stehen lassen. Doch Bülent wollte nicht, dass „sein „Kind", wie er es nennt auf ewig verschwand. „„Auf Druck meiner Freunde habe ich mich überreden lassen, ihnen bei dem Versuch zu helfen, den Verein aus der Misere zu retten."

Wie bei vielen im Verein, war Türkiyem auch zu einem Teil seiner Identität geworden. „„Wenn Türkiyemspor nicht mehr wäre, würde auch ein Teil dieser Identität sterben." Es war an der Zeit zurückzugeben und begann er eine neue Mannschaft zusammenzustellen. Ein Vorhaben, dass ein Anfangen bei Null war, denn nach dem vorzeitigen Rückzug aus dem Spielbetrieb in der Saison von 2011 gab es keine Spieler mehr.

Der neue Ansatz sollte auf Nachhaltigkeit setzten. „„Wir hatten kein Geld und ich konnte keinem Spieler irgendetwas versprechen, aber ich wollte ehrlich mit ihnen sein. Wer seine Freigabe wollte, der würde sie auch bekommen, das sagte ich jedem Spieler und das von Anfang an." Alles was er hatte waren Bälle, sein Fußballwissen und einen Platz. Wahrscheinlich war es diese ehrliche Art, die dazu beitrug, dass er es schaffte, eine Mannschaft zusammenzustellen, die gemeinsam begann für dasselbe Ziel zu kämpfen begann. Die Rettung von Türkiyemspor.

„„Es war eine Mission und jeder, der uns unterstützen wollte, war willkommen, auch wenn wir mal einen sportlichen Misserfolg hinnehmen mussten. Eine Insolvenz hinterlässt nun mal seine Spuren."

Für die Zukunft wünscht sich Bülent, das man auf die Jugend setzt. Dies sei viel wichtiger, als zu versuchen auf Biegen und Brechen im Leistungssport erfolgreich zu sein. „„Das ist doch, was einen Verein sympathisch werden lässt. Wenn jedes Kind, ob klein oder groß, eine Möglichkeit hat in einer Mannschaft bei Türkiyem zu spielen. Tradition schützt nicht vor dem Untergang, sie kann dir nur helfen auf Dauer gesund zu bleiben, aber nur wenn man mit der Zeit mit geht."

Folgt Jermain auf Twitter: @jayraff