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Legowelt bringt dich mit diesem obskuren Remix eines Early Chicago House-Schatzes zum Strahlen

Seine großartige Adaption eines Jackmaster Curt-Stücks ist mit „radioaktiv“ wohl ziemlich treffend beschrieben.
Photo courtesy of the artist

Dieser Mann ist vom Okkulten und Maschinen besessen: Der niederländische Produzent Legowelt hat einen Remix eines sehr frühen Chicago House-Tracks von Jackmaster Curt veröffentlicht, den das Wort „radioaktiv" wohl am besten beschreibt. "It's A Man's World" erschien 1987 auf Jiszack Master Records und wurde nun von Danny Wolfers unter seinem Smackos-Alias neu bearbeitet. Wolfers Version läuft über vor Energie und attackiert volle Breitseite mit hübschen Vintage House-Sounds. Hier geht es weniger um eine Hommage, als um die bis heute anhaltende Bedeutung analoger Wärme für elektronische Musik. Im Ergebnis wirkt der Remix seltsam „live" und ist eine packende kybernetische Beschwörung.

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Und wie wir es von ihm gewohnt sind, hat der Produzent auf seinem Nightwind Records Blog bereits ausführlich den Aufnahmeprozess erklärt: „Im Prinzip sind es nur einige gesampelte Loops von der Originalaufnahme, über die ein paar Boss DR660-Rhythmen gelegt habe. (Hört euch die ultraverzerrten Electo-Toms an!) Die Bassline wurde auf einem Roland JX3P mit dessen supercoolen eigenen Sequencer eingespielt (synchronisiert über ein Triggersignal von einem MIDI synchronisierten TR707)." Auf dem Blog kannst du dir auch den Remix downloaden.

Außerdem kannst du dir noch immer den Legowelt THUMP Mix anhören.

Dieser Mann ist vom Okkulten und Maschinen besessen: Der niederländische Produzent Legowelt hat einen Remix eines sehr frühen Chicago House-Tracks von Jackmaster Curt veröffentlicht, den das Wort „radioaktiv" wohl am besten beschreibt. "It's A Man's World" erschien 1987 auf Jiszack Master Records und wurde nun von Danny Wolfers unter seinem Smackos-Alias neu bearbeitet. Wolfers Version läuft über vor Energie und attackiert volle Breitseite mit hübschen Vintage House-Sounds. Hier geht es weniger um eine Hommage, als um die bis heute anhaltende Bedeutung analoger Wärme für elektronische Musik. Im Ergebnis wirkt der Remix seltsam „live" und ist eine packende kybernetische Beschwörung.

Und wie wir es von ihm gewohnt sind, hat der Produzent auf seinem Nightwind Records Blog bereits ausführlich den Aufnahmeprozess erklärt: „Im Prinzip sind es nur einige gesampelte Loops von der Originalaufnahme, über die ein paar Boss DR660-Rhythmen gelegt habe. (Hört euch die ultraverzerrten Electo-Toms an!) Die Bassline wurde auf einem Roland JX3P mit dessen supercoolen eigenen Sequencer eingespielt (synchronisiert über ein Triggersignal von einem MIDI synchronisierten TR707)." Auf dem Blog kannst du dir auch den Remix downloaden.

Außerdem kannst du dir noch immer den Legowelt THUMP Mix anhören.

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Noch mehr Remixe und Trackpremieren? Folge THUMP auf Twitter, Instagram und Facebook. Alexander ist ebenfalls bei Twitter.

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