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Vice Blog

Schimpansen retten

Ich würde mich selbst nicht als überaus tierlieben Menschen bezeichnen

Ich würde mich selbst nicht als überaus tierlieben Menschen bezeichnen. Ich bin Vegetarier, aber ich weiß, dass Tiere sehr lecker sein können. Ich finde es dennoch irritierend, dass Tierversuche immer noch so eine große Rolle in der biomedizinischen Forschung spielen. Schimpansen sind genetisch gesehen, die dem Menschen ähnlichsten Primaten. Allein aus diesem Grund haben sie direkt die Arschkarte gezogen wenn es um Tierversuche geht.

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Die Ergebnisse die mit Hilfe von Tierversuchen erzielt werden sind im besten Falle fraglich, und das macht die ganze Sache noch einmal um einiges herzzerreißender. Die medizinische Forschung hat Schimpansen mit allen möglichen Krankheiten infiziert, unter anderem auch HIV/AIDS, nur um dann festzustellen, dass Schimpansen für viele menschliche Krankheiten kein geeignetes Model sind. What the fuck? Ja sicher, Schimpansen für die medizinische Forschung zu missbrauchen ist weitaus weniger verbreitet als noch vor einigen Jahren, aber hunderte Schimpansen leben immer noch in Forschungszentren (die durch Steuergelder finanziert werden), weil einfach niemand weiß wohin mit ihnen, und über Zoos brauchen wir gar nicht erst reden.

Die Fauna Foundation ist ein kleines Tierheim für gerettete Tiere, nur eine halbe Stunde von Montreal entfernt. 1997 eröffnet, ist es eines der wenigen Tierheime für Schimpansen in Nord Amerika. Es war das erste Tierheim, das auch Schimpansen, die auf Grund von Laboruntersuchungen mit HIV infiziert waren, Unterschlupf gewährte. Also dachte ich, dass dies wohl der richtige Ort ist, um das Licht am Ende des gemeinen, HIV- infizierten Tunnel zu sehen. Zurzeit können 13 Schimpansen und andere gerettete Tiere, Fauna als ihr zu Hause bezeichnen. Ich konnte das Tierheim, welches in mitten eines riesigen Naturschutzgebietes liegt besuchen. Es ist unglaublich pittoresk. Die Schimpansen haben dort diese coolen, hölzernen Häuser zum Spielen, die mit lauter abgefahrenen Brücken und kleinen Wegen miteinander verbunden sind, und einfach nach unwahrscheinlich viel Spaß aussehen. Die anderen geretteten Tiere sind auch alle extrem cool. Ich traf auf einen Esel, der gerne mit Frauen flirtet, eine Ziege mit Dreadlocks, und das absolut größte Schwein, dass ich je gesehen habe. Es ist dort alles so friedlich, dass man fast vergisst, dass dies ja ein Heim für missbrauchte Tiere ist. Bis dann das wahnsinnige Affengeschrei losgeht. All die ehrenamtlichen Mitarbeiter die ich dort traf waren so aufrichtig und wahrhaftig engagiert und widmet sich kompromisslos den Tieren, um diesen das bestmögliche Leben bieten zu können. Ich sprach mit der Tierschützerin, und Fauna Foundation Mitbegründerin Gloria Grow über das Tierheim und wie die Unterhaltungsindustrie, die medizinische Forschung, die Abholzung des Regenwaldes, und der Affenfleisch-Handel in Afrika die Schimpansenbevölkerung im null Komma nichts vernichten.

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Vice: Das Besitzen und das Verwalten eines Tierheims scheint ein komplizierter Prozess zu sein. Was war zuerst da, das Tierheim oder die Schimpansen?

Grow: Ich wollte schon immer ein Tierheim leiten. 1997 erhielten wir die Nachricht, dass das Laboratory for Experimental Medicine in Surgery in Primates (LEMSIP) in Albany, New York geschlossen wird. Die Schimpansen sollten in drei Monaten da raus sein, also bauten wir schnellstmöglich das Hauptgebäude und veränderten noch einiges im weiteren Verlauf der Zeit. Im LEMSIP waren ungefähr 200 Schimpansen, 15 von ihnen wohnen in unserem Tierheim. 2002 hießen wir einen Schimpansen vom St. Felicien Zoo willkommen, und 2007 noch drei weitere aus dem Quebec City Zoo, die in ihrer Jugend für Forschungszwecke missbraucht wurden.

Wow, das ist nicht viel Zeit um sich auf eine solch große Verpflichtung vorzubereiten. Ein Tierheim wie die Fauna Foundation zu leiten muss sich unglaublich gut anfühlen, aber ist doch sicherlich auch kräftezerrend.

Ich fühlte mich Tieren schon immer sehr verbunden. Als ich noch klein war, war mein Hund mein bester Freund. Ich denke Einfühlungsvermögen ist das Wort, das es am besten beschreibt. Als Kind versteht man irgendwie, wie sich so ein Tier wohl fühlen muss. Ich glaube die meisten Kinder empfinden diese tiefe Tierliebe wenn sich aufwachsen, und wie sie immer weniger wird, umso älter sie werden. Kinder empfinden es einfach als selbstverständlich, dass man gewisse Dinge nicht tut. Wenn wir erwachsen werden gewöhnen wir es uns ab so zu denken. Ich hatte das große Glück Eltern zu haben, die großes Verständnis für meine Tierliebe hatten. Sich für Tierrechte zu engagieren und dafür zu arbeiten, dass wichtige Informationen an die Öffentlichkeit gelangen ist schwierig und sehr entmutigend. Viele Leute beschließen die Dinge die um sie herum geschehen einfach zu ignorieren. Es ist sehr schwer und fordert viel Kraft sich so etwas mit anschauen zu müssen. Du musst eine Mission und einen Grund haben der dich antreibt. Und du musst das Verlangen haben zu helfen. Du kannst vor dem was du da gesehen hast nicht flüchten, es trägt dazu bei wer du bist. Ich bemühe mich darum, die Informationen über die Dinge die ich bisher gesehen habe und über die Dinge die ich weiß, weiterzugeben. Es ist emotional sehr schwierig, diese Art von Arbeit verändert dich. Die Leute neigen dazu, unanfälliger für Mitleid zu werden, ab einem bestimmten Punkt wollen sie nichts mehr wissen oder sehen. Es ist ärgerlich mit an zu sehen, wie Tierschützer immer in die Schublade der „verrückten Katzenfrau" gesteckt werden, nur weil sie ein großes Herz haben.

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Hattest du denn Probleme dabei eine solche Institution zu eröffnen? Ich jedenfalls, wäre beunruhigt wenn ich hören würde, dass HIV-infizierte Schimpansen in die Nachbarschaft ziehen würden.

Ja, wir hatten da einige Probleme mit der „commision de protection du territoire agricole du Québec". In Quebec wird das Wort „Tierheim" oft missverstanden und nicht akzeptiert. Die Leute verstehen nicht, aus welchem Grund man Tiere auf einer Farm halten sollte, wenn nicht als Beitrag zur Lebensmittelproduktion. Die Mentalität in dieser Hinsicht ist sehr rückschrittlich, die Denkweise der Leute muss sich ändern. Der Trend geht immer mehr in Richtung Tierschutz. In Quebec ist er leider noch nicht ganz angekommen. Nimm zum Beispiel die Welpenzuchtstätten, Quebec hat sich viel zu wenig gegen solche Institutionen gewehrt. Vor 20 Jahren, haben sich die Leute für Themen wie sowas nicht interessiert, jetzt kann man darüber in den Zeitungen lesen. Damals wäre selbst das nicht möglich gewesen. Man kann nichts machen, solange sich die Leute nicht dafür interessieren, man muss warten, bis sie dafür bereit sind, bevor sich irgendwas verändern kann. Junge Menschen bringen diese Veränderungen gerade in Gang. Sie sind dabei die Zukunft für uns alle zum Besseren zu gestalten. Keine historische Veränderung geschah über Nacht.

Wusstest Du über die Sachen, die die Schimpansen erleiden mussten Bescheid?

Ja, mir waren die Forschungsbedingungen bewusst. 1994/1995 kamen das erste Mal Informationen über biomedizinische Forschung ans Licht. In dem Labor, aus dem auch einige der Fauna Schimpansen kommen, wurden die Schimpansen für Kokainversuche missbraucht. Tests bei der NASA beinhalteten unter anderen, die Schimpansen auf dem Asphalt zu verbrennen. Sie ließen die Haut abbrennen und infizierten sie mit HIV. Der Steuerzahlen, inklusive der kanadischen, zahlen Unsummen für diese Art der Forschung. Es gibt definitiv Laborschimpansen in Kanada, aber solange es sich um eine private Firma handelt, ist es unmöglich für die Öffentlichkeit an entsprechende Informationen zu kommen. Wir waren das erste Heim, dass die medizinischen Unterlagen und Informationen von einigen dieser Labore veröffentlichten. Amerikanische Tierheime haben da mehr Probleme mit, da sie dafür verklagt werden könnten.

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Wie sieht den der typische Tag der Schimpansen im Tierheim aus?

Sie wachen jeden Morgen so gegen 05:30 oder 6:00 auf. Von meinem Haus aus kann ich sie schon rufen hören. Morgens essen sie für gewöhnlich Äpfel, Bananen, Orangen und Salat. Was tatsächlich etwas seltsam ist, sie mögen es am liebsten wenn sie den Tag mit einer Zwiebel beginnen können.

Ihh.

Wir servieren ihnen das Essen nicht in regelmäßigen Mahlzeiten, um so zu verhindern das die Fütterungen denen im Labor gleicht. Essen ist für die Schimpansen einfach jederzeit frei verfügbar. Das Essen ist eine große Bereicherung für die Schimpansen; das sie selbst auswählen können was und wann sie essen ist eine Form der Selbstheilung für sie. Die Schimpansen basteln sich Nester aus Decken und Boxen, in die sie sich nach dem Frühstück zurückziehen um noch mal ein paar Stunden zu schlafen. Ihr Tag besteht, abhängig vom Wetter, daraus in verschiedenen Bereichen des Tierheims herumzuspielen, mit anderen Schimpansen zu interagieren, und verschiedene Aktivitäten zu machen. Zum Mittag trinken alle Schimpansen heißen Tee. Der hat eine heilende Wirkung für die Schimpansen, sie empfinden ihn als sehr angenehm.

Ach, quatsch!

Sie sind fasziniert wie heiß der Tee ist, und sie haben alle ihre eigene Technik entwickelt um ihn trinken zu können. Nach dem Mittagessen, legen sie sich wieder hin und schlafen bis so ungefähr 14:00 Uhr, und wenn sie dann wieder aufstehen trinken sie normalerweise noch einen Smoothie, es ist schwierig sie mit all den Vitaminen zu versorgen die sie brauchen. Zum Abendessen essen sie gerne Obst, Kekse, Popcorn, Nüsse, sie mögen auch Sojamilch. Bevor sie ins Bett gehen, stellen wir ihnen noch frische Decken zu Verfügung, die sie sich wenn sie wollen noch mit in ihr Nest nehmen können. Sie schlafen immer am selben Ort, was unnatürlich für ihre Art ist, da sie in der Wildnis bis zu 30 km am Tag zurücklegen. Für gewöhnlich teilen sich die Schimpansen ihre Nester nicht, aber ab und zu sieht man wie sich ein älterer und ein jüngerer Schimpanse eins teilen, das ist dann sehr bewegend.

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Das hört sich sehr liebenswert an. Was machen sie denn sonst am liebsten?

Gefangenen Schimpansen sind besessen davon, sich zu reinigen, das ist offensichtlich eine Eigenart die ihnen im Labor angeeignet wurde. Sie sehen was die Menschen tun, und wollen das dann auch so machen. Wir geben ihnen Eimer mit Wasser, Seife und ein Handtuch und sie legen los. Sie lieben es auch Musikinstrumente zu spielen, wie beispielsweise das Tamburin. Desweiteren sind sie auch künstlerlisch sehr begabt, deshalb stellen wir ihnen manchmal auch Wachsmalstifte und Farbe zur Verfügung, das hängt ganz von ihrer Stimmung ab. Einige von ihnen sind Sonnenanbeter, sie genießen es einfach in der Sonne zu liegen und Blätter zu essen. Die Schimpansen lieben Partys, sie machen Picknicks und wir schmeißen Geburtstagspartys für sie. Wir stellen Plastiktische auf, und geben ihnen kleine Geschenke, Luftschlangen und Ballons, das verursacht immer viel Spaß und Gelächter. Einer der Schimpansen, Sue Ellen, liebt es sich in den Luftschlangen einzuwickeln und darin herumzurennen. Sie trägt einfach gerne bunte Farben.

Wie gehen die Schimpansen miteinander um, verstehen sie sich alle?

Für den Schimpansen in der Wildnis ist es natürlich in einer großen sozialen Gruppe zu leben. Zurzeit ist es bei uns so, dass die Schimpansen sich in verschiedenen Gruppen aufhalten können. In manchen Fällen kommt es vor, dass sie für ein paar Wochen in der Gruppe leben, aber unsere Schimpansen sind keine normalen Schimpansen. Die Lebenserwartung eines Schimpansen an dem Tierversuche unternommen worden sind, ist viel geringer als die eines freilebenden Tieres. Das kommt durch die ständige Angst und Anspannung, zudem haben sie erhöhte Kortison-Werte und entwickeln schreckliche emotionale Probleme.

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Wie schlimm ist das?

In einigen Tierheimen gibt es Kämpfe und im schlimmsten Falle sogar Tote. Die Schimpansen brauchen Verbündete und Familienmitglieder in ihrer Gruppe. In einem Tierheim bleibt ihnen eine solche Verbindung oft verwehrt, und die Machtpositionen innerhalb der Gruppe ändern sich ständig. Schimpansen müssen von den Alphamännchen des Tierheims akzeptiert werden, sonst könnten sie getötet werden. Toby, ein Schimpanse der schon einige Jahre bei uns gelebt hat wurde auf einmal von sieben anderen Schimpansen verprügelt, weil sich das Machtverhältnis verändert hat. Toby hätte sterben können. Wir erleben solche Szenarien hier leider ab und an mit, aber das ist eben auch ein Teil unseres Jobs. Wir haben Bereiche für Schimpansen mit psychologischen Problemen, wo sie hingehen können wenn sie mal für sich sein müssen. Wenn Schimpansen aus der Unterhaltungsbranche oder aus dem privaten Besitz kommen, sind sie quasi wie ein Mensch erzogen worden, daher können sie die gleichen Identitätsprobleme wie Menschen entwickeln. Es gibt Schimpansen die dazu erzogen worden sind Windeln zu tragen und mit auf Picknicks zu gehen. Sie werden behandelt wie ein haariger kleiner Mensch, aber wenn sie dann etwas älter sind haben sie fast doppelt so viel Kraft wie zwei ausgewachsene Männer. Dann sind sie auf einmal nicht mehr erwünscht und werden wieder ins Labor geschickt, losgerissen von ihrem Zuhause und all den Dingen mit denen sie vertraut sind.

Ich wette eine Menge Leute dachten es wäre cool einen Affen als Haustier zu haben, nachdem sie Friends gesehen haben.

Rachel, eine unserer Schimpansen hier, wurde wie ein Kind erzogen, sie schlief in einem Bett und hatte sogar ein Kindermädchen. Ihr ganzes Leben litt sie unter einer Identitätskriese und hat aus diesem Grund ein eigenes Zimmer hier, in dem sie sich zurückziehen kann wenn ihr die sozialen Umstände hier zu sehr zusetzen. Ich sah schon Schimpansen die so gestresst waren, dass sie totale Zusammenbrüche erlitten, bei denen sie nur noch schrien, weinten, unkontrolliert koten und urinierten. Unsere Aufgabe ist es zu versuchen, ihr Gehirn wieder aufzuarbeiten, sie zu beruhigen und Stress zu eliminieren. Wir geben uns Mühe ihnen das zurück zu geben was ihnen lange Zeit verwehrt wurde, wir wollen, dass sie sich entwickeln und wachsen können. Planst du noch in nächster Zeit noch mehr Tiere aufzunehmen?

Natürlich würde ich es jederzeit gerne mehr Tiere aufnehmen. Aber da gibt es einige Probleme bei den Tierheimen. Viele werden von Privatpersonen betrieben, wenn dem Leiter des Tierheims etwas passieren sollte, gibt es niemanden der seine Aufgabe übernimmt. Man braucht eine Lebensversicherung und es muss jemanden geben, der alles übernehmen kann. Wenn wir Tiere aus irgendwelchen Einrichtungen übernehmen, wollen wir eine Garantie, dass das Tier, das wir übernehmen, nicht einfach durch ein anderes ersetzt wird. Wir versuchen ein verantwortungsvolles und progressives Tierheim sein. Wir werden keine neuen Tiere aufnehmen, bis wir genug Geld haben, damit wir sie versorgen können, obwohl wir bestimmt 30 zusätzliche Schimpansen aufnehmen könnten. Manche Leute, Leute die es sehr gut meinen, die Tierheime leiten, versuchen immer wieder neue Tiere zu retten ohne dazu in der Lage zu sein richtig für sie sorgen zu können. Mit neuen Tieren kommen auch immer neue Spenden und das ist natürlich sehr interessant für sie. Ich habe über dieses Tierheim gehört, dass über 600 Tiere hat, 89 Schimpansen, Löwen, Bären, Löwen, Affen und viele andere Tierarten. Es gab zwei Pfleger für die gesamte Einrichtung und das ist total inakzeptabel. Bei Fauna haben wir einen Menschen für vier Schimpansen.

Was denkst du über die Zukunft der Schimpansen in der Natur?

Ich will so optimistisch wie möglich sein. Es gibt Fortschritte durch Leute wie Jane Good oder Pan African Sanctuary Alliance (PASA) die mit Afrikanern zusammenarbeiten um ein Bewusstsein dafür zu schaffen. Die Leute tragen unwissend zur Ausrottung der Tiere bei, idem sie Ressourcen verschwenden. Sie kaufen Sachen und haben keine Ahnung wo das alles herkommt, viel Holz kommt aus Afrika oder Indonesien und jedesmal, wenn Regenwald abgeholzt wird, sind Schimpansen in Gefahr. Es ist unheimlich schwierig umweltfreundliches Holz zu finden, besonders weil Discounter wie Walmart zu so niedrigen Preisen verkaufen. Es gibt diese Substanz in Elektronikartikeln die Coltan heißt und die wird in Afrika abgebaut. Das wiederum führt zu einer Stärkung des Buschfleischhandels und dazu gehört auch das Töten und Essen von Schimpansen und anderen Primaten, wie Gorillas. Schimpansen bekommen nur alle vier oder fünf Jahre Babys. Sie können so einen Angriff auf ihre Population nicht verkraften. Ich glaube, dass junge Leute das verstehen, sie sind unser bestes Publikum. Wenn wir Kindern sowas beibringen, sind wir vielleicht dazu in der Lage Schimpansen in der Wildnis zu retten, nicht nur Schimpansen, sondern alle Affen. Wenn wir über Tierversuche reden, hoffe ich deren Ende noch erleben zu können, hoffentlich in den nächsten 50 oder 60 Jahren.