Aus der Donau wurden mehr als 100.000 Euro gefischt

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Aus der Donau wurden mehr als 100.000 Euro gefischt

Bisher weiß man noch relativ wenig. Passanten hatten Menschen gesehen, die von der Brücke in die Donau springen, und einen kollektiven Suizid vermutetet.

Foto: LPD Wien

Am Sonntag entdeckten Passanten in der Neuen Donau in Wien Geldscheine, woraufhin die Polizei die Scheine mit der Unterstützung von Feuerwehrtauchern aus dem Wasser fischte. Das Geld ist laut Polizeisprecher Roman Hahslinger echt. Woher das Geld kommt, wie lang es schon im Wasser lag und wer es aus welchem Grund dort versenkt hat, weiß bisher allerdings niemand. Laut Hahslinger wurde vor dem Fund keine Straftat begangen, bei der eine so hohe Summe Geld geraubt wurde. „Das Geld wurde bereits bei der Polizeidienststelle beim See- und Stromdienst getrocknet. Es wurde dann ins Landeskriminalamt Wien gebracht. Dort wird die nähere Spurenuntersuchung erfolgen," so Hahslinger.

Die Polizei wurde von Anwohnern und Passanten gerufen, die Menschen von der Brücke in die Donau springen sahen und einen kollektiven Suizid vermuteten.