Dieser britische Club tüftelt am besten politischen System für den Mars

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Dieser britische Club tüftelt am besten politischen System für den Mars

Dieser britische Club tüftelt das beste politische System für den Mars aus und überlegt, wie es gehalten werden kann.

„Glaubst du, dass die Grenzen des Weltraums dazu da sind, entdeckt zu werden? Haben sich deine Nackenhaare aufgestellt, als der erste Mensch den Mond betreten hat? Dann bist du schon einer von uns…"

Eine Club-Mitgliedschaft, die mit so viel Verve und Feierlichkeit angepriesen wird, muss etwas ganz Spezielles sein. Und die British Interplanetary Society (BIS) ist tatsächlich ein sehr besonderer Verein: Sie ist ein einmalig schrulliger interdisziplinärer Verbund, der sich über die politischen Fragen der weltraumerforschenden Menschheit abseits der technischen Machbarkeit Gedanken macht. Mars-Revolutionen, Todesstrafen an Luftschleusen und interstellare Verfassung inklusive.

Vorvergangene Woche haben sich die Wissenschaftler, Sozialwissenschaftler, Philosophen und Science-Fiction-Autoren der BIS in London auf der dritten Konferenz zum Thema interstellare Freiheit versammelt und beherzt über unsere Zukunft gestritten. Ging es im vergangenen Jahr noch um die Details einer Verfassung für eine zukünftige Besiedelung fremder Planeten (ich fasse den Beschluss der Mitglieder mal zusammen: Die Bill of Rights der Vereinigten Staaten ist das solideste, was wir Menschen bislang hervorgebracht haben, für Details sollte sich die außerirdische Verfassung wegen der geographischen Isolation ansonsten möglichst nah an Island orientieren), stand das Programm in diesem Jahr komplett im Zeichen einer drohenden Marsdiktatur und verschwörerischen Revoluzzer-Gedankenspielen.

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