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Harvard-Forscher entwickeln einen Magneten, der Giftstoffe aus dem Blut filtert

Bekommen wir in Zukunft Blutmagneten statt Antibiotika verschrieben?

In diesen Kanälen werden die Pathogene aus dem Blut entfernt. Bild: Harvard's Wyss Institute | Mit freundlicher Genehmigung

Die Sepsis ist ein hässlicher Bastard, mit dem eindeutig nicht zu spaßen ist: 18 Millionen Menschen erleiden weltweit pro Jahr eine Blutvergiftung und jeder Dritte stirbt daran noch in der Behandlung. Trotz technisch gut ausgestatteter Intensivstationen ist die Sepsis die weltweit häufigste Todesursache in Krankenhäusern.

Es wird also höchste Zeit, dass sich jemand mit einer innovativen Lösung dem Problem annimmt. Statt eines weiteren Breitbandantibiotikums entwickelten Forscher aus Harvard nun eine Art Supermagneten, der einfach alle Giftstoffe aus dem Körper ziehen kann.

Forscher am anliegenden Wyss Institute for Biologically Inspired Engineering haben nun ein dialyseähnliches Gerät vorgestellt, das mit Hilfe von Magneten Krankheitserreger aus dem Blut fischt und so zahlreiche Leben retten kann. Das Potential dieser Erfindung ist riesig, weil es auch bei Malaria und sogar Ebola funktionieren könnte.

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