Rumble in the park

Von Skatern für Skater. Michi Nadler kann nicht nur Mutes tweaken, sondern auch Contests organisieren.

Mit Skatecontests ist das so eine Sache. Viele Skater sehen Skateboarding einfach zu wenig als wettkampforientierten Sport und scheißen grundsätzlich auf jede Art von Regeln. Bei  X-Games, Street League und anderen weltweiten Riesenevents mag das schon zutreffen, aber bei kleinen, guten Contestserien in Österreich überwiegen dann doch klar die Vorteile: Man trifft alte Bekannte, trinkt gemeinsam Bier und fährt gemütliche Sessions. Wenn der Organisator wie beim Vans Rumble in the Park am 22.Juni dann noch ein Urgestein der österreichischen Skateszene ist, kann eigentlich nichts mehr schief gehen.

Im Falle des nunmehr zum 10. Mal stattfindenden Vans Rumble in the Park Contest in Gmunden werden diese Aspekte noch mit einem ordentlichen Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro garniert und lassen so alle Kritiker verstummen.

Spinemini, anyone? Dustin Vronach

Eine 8 Meter breite Spineminiramp und ein Streetparcours mit Obstacles wie einem kinked Rail, einer Pyramide und curvend Quarters in einem erstklassigen Zustand lassen ohnehin jeden Skater ein bisserl feucht werden. Also setzt euch in euren Schrottkübel oder in den Zug, fährt nach Gmunden und greift die Kohle ab. Oder trinkt einfach ein bisschen Bier.