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Musik

Zehn Jahre Audiolith—wie konnte das passieren?

Zehn Jahre Party, zehn Jahre Haltung, zehn Jahre Audiolith—wir gratulieren und versuchen, mit dem Audiolith-Gründer Lars Lewerenz zu klären, wie es soweit kommen konnte.

Die konspirative Zelle des Hanse-Rave oder Audiolith im engeren Sinn: Lars Lewerenz & Artur Schock  

Wenn heutzutage ein Label zehnjähriges Jubiläum feiert, runzelt man erstmal reflexartig die Stirn und fragt sich, wie das passieren konnte. Wenn es dann auch noch ein Label ist, das sich abseits von Charts-Zirkus und Platinschallplattenfrisbee auf Graswurzelarbeit mit Elektro-Punk oder Zecken-Rap spezialisiert hat, dann gerät das Weltbild völlig ins Wanken. Was ist los mit dir, Krise? Wirst du nicht mal mit so einem Chaotenhaufen wie Audiolith fertig? Aber wir akzeptieren das. Unter uns: Wir finden es sogar ziemlich gut, dass es Audiolith nach zehn Jahren immer noch gibt und es nicht den Anschein hat, dass sich das Label mitsamt seinen angeschlossenen Geschäftsfeldern in nächster Zeit von irgendeiner Marktbedingung ans Bein pissen lassen würde. Ohne Audiolith, so viel ist klar, wäre es gerade ganz schön langweilig in der hiesigen Musikszene. Und weil das so ist und weil es sich gehört, den Leuten, die man mag, auch mal persönlich zum Geburtstag um den Hals zu fallen, sind wir nach Hamburg gefahren und haben uns mit Audiolith-Gründer Lars Lewerenz über die vergangenen und kommenden zehn Jahre unterhalten.

Auf Noisey könnt ihr das komplette Interview lesen und mit etwas Glück auch noch was gewinnen. Klick: