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Thump

Kann Schlafentzug dich tatsächlich high machen?

Wie der Mangel an Bettzeit deine Wahrnehmung beeinflusst.
Hannah Alicé/Flickr, CC BY-ND 2.0

Gibt es eigentlich einen größeren Spielverderber als die Müdigkeit? Wie oft kommt es vor, dass du ganz motiviert am Vormittag etwas mit Freunden ausmachst und diese Entscheidung ein paar Stunden später schon bereust, weil du dich nach deiner gemütlichen Couch und Fernsehschlafen sehnst? Kaum hast du mit hoffentlich schlechtem Gewissen deine Termine abgesagt, malst du dir auch schon deinen gemütlichen Abend mit frühem Schlaf aus. Nur um Stunden später mit folgender Realität konfrontiert zu werden: Du bleibst schon wieder zu lange wach. Ganz gleich, ob Koffein im Spiel war oder nicht, wenn der Mensch funktionieren muss (oder lieber  will, wegen Dingen wie: Serien, Internet oder Büchern), funktioniert er – auch übermüdet. Wenn man also trotz gefühlter Müdigkeit zu Hause bleibt, um dann doch wieder ewig munter bleiben zu können, muss ich mich fragen, ob das Müdigkeitsgefühl nicht einfach nur relativ ist.

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Letztens auf einer Afterhour hörte ich einen Typen sagen: "Schlafentzug ist auch so eine arge Droge, du bist so freaky wirr im Kopf!" Was es damit auf sich hat, und was Ärzte und andere Clubgänger dazu sagen, liest du jetzt bei THUMP.