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Verlier dich mit Sighas “Positive Mutilation” an dunklen Orten

Der neue Track des Londoner Techno-Produzenten bringt dich dank unserer Premiere direkt in die Unterwelt.
Photo courtesy of the label

In der dritten Folge der Netflix-Sci-Fi-Serie Stranger Things bastelt die verzweifelte Mutter Joyce (gespielt von Winona Ryder) eine Weihnachtsbeleuchtungsversion eines Ouija-Bretts zusammen, um übernatürlichen Kontakt mit ihrem Sohn Will aufzunehmen. Inmitten von farbfrohen blinkenden Lichtern gelingt ihr diese Verbindung. Doch anstatt Erleichterung überkommt sie schnell ein eiskalter Schauer, als er ihr sagt, was sie tun soll: "R-U-N".

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Hinter Joyce beginnt eine außerweltliche, gesichtslose Kreatur, bekannt als Demogorgon, die Wände ihres Wohnzimmers einzureißen – und mit ihnen die alte Realität. Die düstere und verfaulende Unterwelt der Kreatur, die als "Upside Down" bezeichnet wird, dringt in die Welt der Lebenden ein.

Was aber, wenn der 80er-Synthie-Soundtrack der Serie nicht dein Ding ist? Dann hör dir Sighas "Positive Mutilation" an, während du die Szene schaust. Der Track stammt vom bald erscheinenden zweiten Album des Produzenten aus London, Metabolism, das am 24. Febraur auf Token Records veröffentlicht wird. Auf der LP ist Verzerrung ein häufiges Thema und selbst in den 103 Sekunden dieses Songs kannst du die Risse und Korrosion hören, die sich durch Sighas unheilvolles Sounddesign fressen. Es ist Musik, um sich im "Upside Down" zu verlieren – vielleicht für immer.

Per Email verriet uns Sigha, wie der brüchige Sound des Tracks entstand: "Die Art, mit der die Elemente zu all diesen Crescendo-Momenten anschwellen, basierte darauf, viel Feedback durch einen T-Resonator zu schleifen. Wenn du die Einstellungen genau triffst, bekommst du einen wunderbar gesättigten Sidechain-Effekt, wodurch das Drücken und Ziehen der Kickdrum entsteht und der Bass, der so präsent in dem Track ist. Eigentlich war das vorher ein anderer Track, aber nach all der Überarbeitung erschien 'Positive Mutilation' als sehr passender Titel."

Hör dir hier Sighas "Positive Mutilation" hier an:

In der dritten Folge der Netflix-Sci-Fi-Serie Stranger Things bastelt die verzweifelte Mutter Joyce (gespielt von Winona Ryder) eine Weihnachtsbeleuchtungsversion eines Ouija-Bretts zusammen, um übernatürlichen Kontakt mit ihrem Sohn Will aufzunehmen. Inmitten von farbfrohen blinkenden Lichtern gelingt ihr diese Verbindung. Doch anstatt Erleichterung überkommt sie schnell ein eiskalter Schauer, als er ihr sagt, was sie tun soll: "R-U-N".

Hinter Joyce beginnt eine außerweltliche, gesichtslose Kreatur, bekannt als Demogorgon, die Wände ihres Wohnzimmers einzureißen – und mit ihnen die alte Realität. Die düstere und verfaulende Unterwelt der Kreatur, die als "Upside Down" bezeichnet wird, dringt in die Welt der Lebenden ein.

Was aber, wenn der 80er-Synthie-Soundtrack der Serie nicht dein Ding ist? Dann hör dir Sighas "Positive Mutilation" an, während du die Szene schaust. Der Track stammt vom bald erscheinenden zweiten Album des Produzenten aus London, Metabolism, das am 24. Febraur auf Token Records veröffentlicht wird. Auf der LP ist Verzerrung ein häufiges Thema und selbst in den 103 Sekunden dieses Songs kannst du die Risse und Korrosion hören, die sich durch Sighas unheilvolles Sounddesign fressen. Es ist Musik, um sich im "Upside Down" zu verlieren – vielleicht für immer.

Per Email verriet uns Sigha, wie der brüchige Sound des Tracks entstand: "Die Art, mit der die Elemente zu all diesen Crescendo-Momenten anschwellen, basierte darauf, viel Feedback durch einen T-Resonator zu schleifen. Wenn du die Einstellungen genau triffst, bekommst du einen wunderbar gesättigten Sidechain-Effekt, wodurch das Drücken und Ziehen der Kickdrum entsteht und der Bass, der so präsent in dem Track ist. Eigentlich war das vorher ein anderer Track, aber nach all der Überarbeitung erschien 'Positive Mutilation' als sehr passender Titel."

Hör dir hier Sighas "Positive Mutilation" hier an:

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