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Musik

Free Music Friday

Wir erwarten keinen Dank, sondern nur, dass ihr euch diese Lieder herunterladet.

Kelpe – I Felt Fuzzy

Diese Woche ist musikalisch betrachtet äußerst spärlich, was daran liegen könnte, dass alle in Austin beim SXSW abhängen und sich nicht darum scheren, die traurig Daheimgebliebenen mit frischer Musik zu versorgen. Aber wir wollen trotzdem versuchen, euch hier einigermaßen zufriedenzustellen. Wenigstens auf Svetlana Industries kann man sich noch verlassen. Das Londoner Label bringt am 16. April eine neue EP des jungen Briten Kelpe heraus, dessen verschwurbelte Beats und Samples ein wenig an Flying Lotus oder Rustie erinnern, ohne dabei allzu dick aufzutragen, und das war schließlich noch nie verkehrt.

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Lotus Plaza - Strangers

Deerhunter-Frontmann Bradford Cox ist ja kürzlich ganz unangenehm aufgefallen, als er bei einem Konzert mit seinem Soloprojekt Atlas Sound in Minneapolis eine Stunde lang ein Cover des unsäglichen Hits „My Sharona“ performte, mutmaßlich um seine angetrunkenen Fans zu ärgern, von denen es im kalten Norden der USA einige zu geben scheint. Sei’s drum, wenigstens einer aus der Band scheint sich noch darum zu scheren, was die Leute von ihm denken. Gitarrist Lockett Pundt wird demnächst die zweite Soloplatte unter seinem Namen Lotus Plaza herausbringen, „Spooky Action at a Distance“ wird sie heißen und am 2. April bei Kranky erscheinen. Wir können zwar nicht wirklich behaupten, dass der erste Track „Strangers“ sonderlich anders klingt als eine herkömmliche Deerhunter-Scheibe, aber, siehe oben, für so was muss man ja schon dankbar sein heutzutage.

Kelpe – I Felt Fuzzy


Diese Woche ist musikalisch betrachtet äußerst spärlich, was daran liegen könnte, dass alle in Austin beim SXSW abhängen und sich nicht darum scheren, die traurig Daheimgebliebenen mit frischer Musik zu versorgen. Aber wir wollen trotzdem versuchen, euch hier einigermaßen zufriedenzustellen. Wenigstens auf Svetlana Industries kann man sich noch verlassen. Das Londoner Label bringt am 16. April eine neue EP des jungen Briten Kelpe heraus, dessen verschwurbelte Beats und Samples ein wenig an Flying Lotus oder Rustie erinnern, ohne dabei allzu dick aufzutragen, und das war schließlich noch nie verkehrt.





Lotus Plaza - Strangers


Deerhunter-Frontmann Bradford Cox ist ja kürzlich ganz unangenehm aufgefallen, als er bei einem Konzert mit seinem Soloprojekt Atlas Sound in Minneapolis eine Stunde lang ein Cover des unsäglichen Hits „My Sharona“ performte, mutmaßlich um seine angetrunkenen Fans zu ärgern, von denen es im kalten Norden der USA einige zu geben scheint. Sei’s drum, wenigstens einer aus der Band scheint sich noch darum zu scheren, was die Leute von ihm denken. Gitarrist Lockett Pundt wird demnächst die zweite Soloplatte unter seinem Namen Lotus Plaza herausbringen, „Spooky Action at a Distance“ wird sie heißen und am 2. April bei Kranky erscheinen. Wir können zwar nicht wirklich behaupten, dass der erste Track „Strangers“ sonderlich anders klingt als eine herkömmliche Deerhunter-Scheibe, aber, siehe oben, für so was muss man ja schon dankbar sein heutzutage.





Death Grips – Lost Boys


Jemand bezeichnete dies neulich mal als „Punk-Rap“, was natürlich überhaupt nicht klar geht und schon deshalb auf die Müllhalde gehört, aber vielleicht können die Jungs von Death Grips ja auch gar nichts dafür, in so eine entsetzliche Kiste gesteckt zu werden (Moment, waren die Beastie Boys nicht auch immer „Punk-Rap“? Oder sind das rappende Punks? Hängt das von der Hautfarbe ab?). Jedenfalls ist „Lost Boys“ schnell genug so unwiderstehlich in seiner ganzen Dreckigkeit und Dynamik, dass man die schlimmen Gedanken längst wieder vergessen hat. Der Track ist Teil von „The Money Store“, das am 24. April bei Epic erscheinen wird.





Balam Acab – Come True


Hm. Der Jungspund Alec Koone wusste im letzten Jahr quasi alle zu verzaubern mit seinem unfassbar schönen Album „Wander / Wonder“, und dann kamen Leute auf ihn zu und meinten warum auch immer, nun müsse er auch live auftreten, und dann kam er neulich nach Berlin ins Berghain und machte mit seiner Performance alles kaputt, was er so mühsam in seinem Zimmer zu Hause aufgebaut hatte. Und nein, das ging nicht nur mir so. Nun weiß ich nicht, was uns diese Geschichte lehrt, ob sie uns überhaupt irgendetwas sagen will, aber ich betrachte „Come True“, einen von zwei unveröffentlichten Tracks, die Koone in dieser Woche ins Internet entließ, als ersten, zaghaften Versuch der Wiedergutmachung. Und ja, „Wasser“ ist noch immer das Hauptthema in jedem einzelnen seiner Songs.




d’Eon – Transparency Part III


Dieser Track ist leicht verwirrt, und vor allem macht er völlig kirre, wenn man versucht, ihn bei irgendeiner zielgerichteten Tätigkeit nebenbei zu hören. Vielleicht ist dieser Track auch nur ein Scherz, bei diesen ganzen Weirdos, die in letzter Zeit aus Montréal ausgebrochen sind, kann man das nie so genau wissen. Aber dieser Track ist auch, wenn man sich drauf einlässt, trotzdem einfach ziemlich geil. Und außerdem, noch viel wichtiger, ist er Teil einer ganz fantastischen Compilation, die das Label Electric Voice Records aus dem ostkanadischen Halifax am 8. April herausbringen wird, mit einer ganzen Reihe wahnsinnig merkwürdiger Künstler, die man gerade deshalb auf gar keinen Fall verpassen sollte. Wirklich.



Death Grips – Lost Boys

Jemand bezeichnete dies neulich mal als „Punk-Rap“, was natürlich überhaupt nicht klar geht und schon deshalb auf die Müllhalde gehört, aber vielleicht können die Jungs von Death Grips ja auch gar nichts dafür, in so eine entsetzliche Kiste gesteckt zu werden (Moment, waren die Beastie Boys nicht auch immer „Punk-Rap“? Oder sind das rappende Punks? Hängt das von der Hautfarbe ab?). Jedenfalls ist „Lost Boys“ schnell genug so unwiderstehlich in seiner ganzen Dreckigkeit und Dynamik, dass man die schlimmen Gedanken längst wieder vergessen hat. Der Track ist Teil von „The Money Store“, das am 24. April bei Epic erscheinen wird.

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Kelpe – I Felt Fuzzy


Diese Woche ist musikalisch betrachtet äußerst spärlich, was daran liegen könnte, dass alle in Austin beim SXSW abhängen und sich nicht darum scheren, die traurig Daheimgebliebenen mit frischer Musik zu versorgen. Aber wir wollen trotzdem versuchen, euch hier einigermaßen zufriedenzustellen. Wenigstens auf Svetlana Industries kann man sich noch verlassen. Das Londoner Label bringt am 16. April eine neue EP des jungen Briten Kelpe heraus, dessen verschwurbelte Beats und Samples ein wenig an Flying Lotus oder Rustie erinnern, ohne dabei allzu dick aufzutragen, und das war schließlich noch nie verkehrt.





Lotus Plaza - Strangers


Deerhunter-Frontmann Bradford Cox ist ja kürzlich ganz unangenehm aufgefallen, als er bei einem Konzert mit seinem Soloprojekt Atlas Sound in Minneapolis eine Stunde lang ein Cover des unsäglichen Hits „My Sharona“ performte, mutmaßlich um seine angetrunkenen Fans zu ärgern, von denen es im kalten Norden der USA einige zu geben scheint. Sei’s drum, wenigstens einer aus der Band scheint sich noch darum zu scheren, was die Leute von ihm denken. Gitarrist Lockett Pundt wird demnächst die zweite Soloplatte unter seinem Namen Lotus Plaza herausbringen, „Spooky Action at a Distance“ wird sie heißen und am 2. April bei Kranky erscheinen. Wir können zwar nicht wirklich behaupten, dass der erste Track „Strangers“ sonderlich anders klingt als eine herkömmliche Deerhunter-Scheibe, aber, siehe oben, für so was muss man ja schon dankbar sein heutzutage.





Death Grips – Lost Boys


Jemand bezeichnete dies neulich mal als „Punk-Rap“, was natürlich überhaupt nicht klar geht und schon deshalb auf die Müllhalde gehört, aber vielleicht können die Jungs von Death Grips ja auch gar nichts dafür, in so eine entsetzliche Kiste gesteckt zu werden (Moment, waren die Beastie Boys nicht auch immer „Punk-Rap“? Oder sind das rappende Punks? Hängt das von der Hautfarbe ab?). Jedenfalls ist „Lost Boys“ schnell genug so unwiderstehlich in seiner ganzen Dreckigkeit und Dynamik, dass man die schlimmen Gedanken längst wieder vergessen hat. Der Track ist Teil von „The Money Store“, das am 24. April bei Epic erscheinen wird.





Balam Acab – Come True


Hm. Der Jungspund Alec Koone wusste im letzten Jahr quasi alle zu verzaubern mit seinem unfassbar schönen Album „Wander / Wonder“, und dann kamen Leute auf ihn zu und meinten warum auch immer, nun müsse er auch live auftreten, und dann kam er neulich nach Berlin ins Berghain und machte mit seiner Performance alles kaputt, was er so mühsam in seinem Zimmer zu Hause aufgebaut hatte. Und nein, das ging nicht nur mir so. Nun weiß ich nicht, was uns diese Geschichte lehrt, ob sie uns überhaupt irgendetwas sagen will, aber ich betrachte „Come True“, einen von zwei unveröffentlichten Tracks, die Koone in dieser Woche ins Internet entließ, als ersten, zaghaften Versuch der Wiedergutmachung. Und ja, „Wasser“ ist noch immer das Hauptthema in jedem einzelnen seiner Songs.




d’Eon – Transparency Part III


Dieser Track ist leicht verwirrt, und vor allem macht er völlig kirre, wenn man versucht, ihn bei irgendeiner zielgerichteten Tätigkeit nebenbei zu hören. Vielleicht ist dieser Track auch nur ein Scherz, bei diesen ganzen Weirdos, die in letzter Zeit aus Montréal ausgebrochen sind, kann man das nie so genau wissen. Aber dieser Track ist auch, wenn man sich drauf einlässt, trotzdem einfach ziemlich geil. Und außerdem, noch viel wichtiger, ist er Teil einer ganz fantastischen Compilation, die das Label Electric Voice Records aus dem ostkanadischen Halifax am 8. April herausbringen wird, mit einer ganzen Reihe wahnsinnig merkwürdiger Künstler, die man gerade deshalb auf gar keinen Fall verpassen sollte. Wirklich.



Balam Acab – Come True

Hm. Der Jungspund Alec Koone wusste im letzten Jahr quasi alle zu verzaubern mit seinem unfassbar schönen Album „Wander / Wonder“, und dann kamen Leute auf ihn zu und meinten warum auch immer, nun müsse er auch live auftreten, und dann kam er neulich nach Berlin ins Berghain und machte mit seiner Performance alles kaputt, was er so mühsam in seinem Zimmer zu Hause aufgebaut hatte. Und nein, das ging nicht nur mir so. Nun weiß ich nicht, was uns diese Geschichte lehrt, ob sie uns überhaupt irgendetwas sagen will, aber ich betrachte „Come True“, einen von zwei unveröffentlichten Tracks, die Koone in dieser Woche ins Internet entließ, als ersten, zaghaften Versuch der Wiedergutmachung. Und ja, „Wasser“ ist noch immer das Hauptthema in jedem einzelnen seiner Songs.

Kelpe – I Felt Fuzzy


Diese Woche ist musikalisch betrachtet äußerst spärlich, was daran liegen könnte, dass alle in Austin beim SXSW abhängen und sich nicht darum scheren, die traurig Daheimgebliebenen mit frischer Musik zu versorgen. Aber wir wollen trotzdem versuchen, euch hier einigermaßen zufriedenzustellen. Wenigstens auf Svetlana Industries kann man sich noch verlassen. Das Londoner Label bringt am 16. April eine neue EP des jungen Briten Kelpe heraus, dessen verschwurbelte Beats und Samples ein wenig an Flying Lotus oder Rustie erinnern, ohne dabei allzu dick aufzutragen, und das war schließlich noch nie verkehrt.





Lotus Plaza - Strangers


Deerhunter-Frontmann Bradford Cox ist ja kürzlich ganz unangenehm aufgefallen, als er bei einem Konzert mit seinem Soloprojekt Atlas Sound in Minneapolis eine Stunde lang ein Cover des unsäglichen Hits „My Sharona“ performte, mutmaßlich um seine angetrunkenen Fans zu ärgern, von denen es im kalten Norden der USA einige zu geben scheint. Sei’s drum, wenigstens einer aus der Band scheint sich noch darum zu scheren, was die Leute von ihm denken. Gitarrist Lockett Pundt wird demnächst die zweite Soloplatte unter seinem Namen Lotus Plaza herausbringen, „Spooky Action at a Distance“ wird sie heißen und am 2. April bei Kranky erscheinen. Wir können zwar nicht wirklich behaupten, dass der erste Track „Strangers“ sonderlich anders klingt als eine herkömmliche Deerhunter-Scheibe, aber, siehe oben, für so was muss man ja schon dankbar sein heutzutage.





Death Grips – Lost Boys


Jemand bezeichnete dies neulich mal als „Punk-Rap“, was natürlich überhaupt nicht klar geht und schon deshalb auf die Müllhalde gehört, aber vielleicht können die Jungs von Death Grips ja auch gar nichts dafür, in so eine entsetzliche Kiste gesteckt zu werden (Moment, waren die Beastie Boys nicht auch immer „Punk-Rap“? Oder sind das rappende Punks? Hängt das von der Hautfarbe ab?). Jedenfalls ist „Lost Boys“ schnell genug so unwiderstehlich in seiner ganzen Dreckigkeit und Dynamik, dass man die schlimmen Gedanken längst wieder vergessen hat. Der Track ist Teil von „The Money Store“, das am 24. April bei Epic erscheinen wird.





Balam Acab – Come True


Hm. Der Jungspund Alec Koone wusste im letzten Jahr quasi alle zu verzaubern mit seinem unfassbar schönen Album „Wander / Wonder“, und dann kamen Leute auf ihn zu und meinten warum auch immer, nun müsse er auch live auftreten, und dann kam er neulich nach Berlin ins Berghain und machte mit seiner Performance alles kaputt, was er so mühsam in seinem Zimmer zu Hause aufgebaut hatte. Und nein, das ging nicht nur mir so. Nun weiß ich nicht, was uns diese Geschichte lehrt, ob sie uns überhaupt irgendetwas sagen will, aber ich betrachte „Come True“, einen von zwei unveröffentlichten Tracks, die Koone in dieser Woche ins Internet entließ, als ersten, zaghaften Versuch der Wiedergutmachung. Und ja, „Wasser“ ist noch immer das Hauptthema in jedem einzelnen seiner Songs.




d’Eon – Transparency Part III


Dieser Track ist leicht verwirrt, und vor allem macht er völlig kirre, wenn man versucht, ihn bei irgendeiner zielgerichteten Tätigkeit nebenbei zu hören. Vielleicht ist dieser Track auch nur ein Scherz, bei diesen ganzen Weirdos, die in letzter Zeit aus Montréal ausgebrochen sind, kann man das nie so genau wissen. Aber dieser Track ist auch, wenn man sich drauf einlässt, trotzdem einfach ziemlich geil. Und außerdem, noch viel wichtiger, ist er Teil einer ganz fantastischen Compilation, die das Label Electric Voice Records aus dem ostkanadischen Halifax am 8. April herausbringen wird, mit einer ganzen Reihe wahnsinnig merkwürdiger Künstler, die man gerade deshalb auf gar keinen Fall verpassen sollte. Wirklich.



d’Eon – Transparency Part III

Dieser Track ist leicht verwirrt, und vor allem macht er völlig kirre, wenn man versucht, ihn bei irgendeiner zielgerichteten Tätigkeit nebenbei zu hören. Vielleicht ist dieser Track auch nur ein Scherz, bei diesen ganzen Weirdos, die in letzter Zeit aus Montréal ausgebrochen sind, kann man das nie so genau wissen. Aber dieser Track ist auch, wenn man sich drauf einlässt, trotzdem einfach ziemlich geil. Und außerdem, noch viel wichtiger, ist er Teil einer ganz fantastischen Compilation, die das Label Electric Voice Records aus dem ostkanadischen Halifax am 8. April herausbringen wird, mit einer ganzen Reihe wahnsinnig merkwürdiger Künstler, die man gerade deshalb auf gar keinen Fall verpassen sollte. Wirklich.

Kelpe – I Felt Fuzzy


Diese Woche ist musikalisch betrachtet äußerst spärlich, was daran liegen könnte, dass alle in Austin beim SXSW abhängen und sich nicht darum scheren, die traurig Daheimgebliebenen mit frischer Musik zu versorgen. Aber wir wollen trotzdem versuchen, euch hier einigermaßen zufriedenzustellen. Wenigstens auf Svetlana Industries kann man sich noch verlassen. Das Londoner Label bringt am 16. April eine neue EP des jungen Briten Kelpe heraus, dessen verschwurbelte Beats und Samples ein wenig an Flying Lotus oder Rustie erinnern, ohne dabei allzu dick aufzutragen, und das war schließlich noch nie verkehrt.





Lotus Plaza - Strangers


Deerhunter-Frontmann Bradford Cox ist ja kürzlich ganz unangenehm aufgefallen, als er bei einem Konzert mit seinem Soloprojekt Atlas Sound in Minneapolis eine Stunde lang ein Cover des unsäglichen Hits „My Sharona“ performte, mutmaßlich um seine angetrunkenen Fans zu ärgern, von denen es im kalten Norden der USA einige zu geben scheint. Sei’s drum, wenigstens einer aus der Band scheint sich noch darum zu scheren, was die Leute von ihm denken. Gitarrist Lockett Pundt wird demnächst die zweite Soloplatte unter seinem Namen Lotus Plaza herausbringen, „Spooky Action at a Distance“ wird sie heißen und am 2. April bei Kranky erscheinen. Wir können zwar nicht wirklich behaupten, dass der erste Track „Strangers“ sonderlich anders klingt als eine herkömmliche Deerhunter-Scheibe, aber, siehe oben, für so was muss man ja schon dankbar sein heutzutage.





Death Grips – Lost Boys


Jemand bezeichnete dies neulich mal als „Punk-Rap“, was natürlich überhaupt nicht klar geht und schon deshalb auf die Müllhalde gehört, aber vielleicht können die Jungs von Death Grips ja auch gar nichts dafür, in so eine entsetzliche Kiste gesteckt zu werden (Moment, waren die Beastie Boys nicht auch immer „Punk-Rap“? Oder sind das rappende Punks? Hängt das von der Hautfarbe ab?). Jedenfalls ist „Lost Boys“ schnell genug so unwiderstehlich in seiner ganzen Dreckigkeit und Dynamik, dass man die schlimmen Gedanken längst wieder vergessen hat. Der Track ist Teil von „The Money Store“, das am 24. April bei Epic erscheinen wird.





Balam Acab – Come True


Hm. Der Jungspund Alec Koone wusste im letzten Jahr quasi alle zu verzaubern mit seinem unfassbar schönen Album „Wander / Wonder“, und dann kamen Leute auf ihn zu und meinten warum auch immer, nun müsse er auch live auftreten, und dann kam er neulich nach Berlin ins Berghain und machte mit seiner Performance alles kaputt, was er so mühsam in seinem Zimmer zu Hause aufgebaut hatte. Und nein, das ging nicht nur mir so. Nun weiß ich nicht, was uns diese Geschichte lehrt, ob sie uns überhaupt irgendetwas sagen will, aber ich betrachte „Come True“, einen von zwei unveröffentlichten Tracks, die Koone in dieser Woche ins Internet entließ, als ersten, zaghaften Versuch der Wiedergutmachung. Und ja, „Wasser“ ist noch immer das Hauptthema in jedem einzelnen seiner Songs.




d’Eon – Transparency Part III


Dieser Track ist leicht verwirrt, und vor allem macht er völlig kirre, wenn man versucht, ihn bei irgendeiner zielgerichteten Tätigkeit nebenbei zu hören. Vielleicht ist dieser Track auch nur ein Scherz, bei diesen ganzen Weirdos, die in letzter Zeit aus Montréal ausgebrochen sind, kann man das nie so genau wissen. Aber dieser Track ist auch, wenn man sich drauf einlässt, trotzdem einfach ziemlich geil. Und außerdem, noch viel wichtiger, ist er Teil einer ganz fantastischen Compilation, die das Label Electric Voice Records aus dem ostkanadischen Halifax am 8. April herausbringen wird, mit einer ganzen Reihe wahnsinnig merkwürdiger Künstler, die man gerade deshalb auf gar keinen Fall verpassen sollte. Wirklich.