UFC-Präsident Dana White sollte sein bestes Pferd im Stall—den irischen Federgewichts-Champion Conor McGregor—besser im Auge behalten. Denn glaubt man russischen Berichten, wurde McGregor viel Geld geboten, um unter einem anderen MMA-Veranstalter ins Oktagon zu steigen.Valetudo.ru berichtet, dass McGregor ein Vertrag in Höhe von 2 Millionen Dollar unter die Nase gehalten wurde, um am 17. Juni unter „Eurasia Fight Nights" zu kämpfen. Das wäre eine doppelt so hohe Gage wie bei seinem Kampf gegen Diaz. Die Info soll von einem Mitglied aus der McGregor-Entourage stammen, der aber anonym bleiben will.
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Eurasia Fight Nights wird vom russischen Milliardär Ziyavudin Magomedov finanziert. Und dass McGregor ein Herz für Russland und seinen Präsidenten Putin hat, ist seit diesem Weirdo-Interview wahrlich kein Geheimnis mehr.McGregor received a formal offer from the promotion. — Karim Zidan (@ZidanSports)April 27, 2016
Aber „The Notorious" ist ja bekanntlich bei der Ultimate Fighting Championship unter Vertrag. Und wenn er einfach unter einem anderen Veranstalter antreten würde, gäbe es ein juristisches Gemetzel ohnegleichen. Gleichwohl zeigt das Gerücht, dass sich für McGregor und die anderen Top-Fighter neben der UFC auch noch andere lukrative Möglichkeiten auftun könnten. Was ihre Verhandlungsposition natürlich deutlich verbessert.Andererseits müssen Konkurrenzveranstalter schon deutlich tiefer in die Tasche greifen, um McGregor von der UFC wegzulocken. Denn der soll bei seinem Kampf gegen Nate Diaz im März durch Pay-Per-View-Einnahmen rund zehn Millionen Dollar verdient haben.Trotzdem, lieber Dana, pass auf den Jungen auf. Er heißt nicht ohne Grund „berüchtigt".