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leuchtende trikots

Dieses Video ist der Beweis, warum neonfarbene Trikots dem Fußball schaden

Uns allen brennen die Augen, wenn wir leuchtfarbene Trikots sehen. Ein englischer Profi protestierte nun unabsichtlich—und wollte mit einem Stadionordner einen Doppelpass spielen.

Die 2000er Jahre haben uns neben Mustern in den Haaren und tätowierter Sterne einen weiteren visuellen Trend der Marke „Schwierig" geschenkt: Neonfarbene Trikots. Nachdem in den 90er-Jahren das legendäre neongelbe Continental-Trikot von Borussia Dortmund nicht nur wegen zahlreicher Erfolge Kultstatus erlangte, entwickelten sich die die überhellen Trikots spätestens über Barças Auswärtsdress von 2005-2006 zu Horrorjerseys.

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Wie dem auch sei, Peterborough Uniteds Michael Bostwick lieferte am Wochenende ein weiteres Argument gegen diesen Trend. Im League One-Spiel gegen Northampton unterlief ihm ein Fauxpas, den man wohl auf die Warnweste—also die Trikots—seiner Mannschaft schieben konnte. Statt beim Mitspieler landete sein Pass bei einem Security Guard, der schon neongelb trug, bevor es Mainstream wurde. Beim Schiedsrichter hielt das allerdings nicht als Entschuldigung her: Selbstverständlich gab es einen Einwurf für Northampton. Ob dieser Fehlpass die Ursache für die 0:1-Niederlage war? Man weiß es nicht—aber vielleicht sollte der Fußball die Farbe „Neon" der Warnwesten-Industrie überlassen.